Der "Dienstalk" fand zum 100. Mal statt!

Auftaktveranstaltung am 24. März 2007 in der Helmut-List-Halle: LH Hermann Schützenhöfer mit Sophie Karmasin, Isolde Charim und Rudolf Burger | Foto: STVP/Jungwirth
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  • Auftaktveranstaltung am 24. März 2007 in der Helmut-List-Halle: LH Hermann Schützenhöfer mit Sophie Karmasin, Isolde Charim und Rudolf Burger
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Zehn Jahre ist es her, das Parteichef Hermann Schützenhöfer das "Modell Zukunft Steiermark" vom Stapel ließ, ein mutiges Experiment damals: der „DiensTalk, gedacht als Plattform für regen Meinungsaustausch in der Politik: „Es ist immer ein Experiment, wenn man Leute einlädt, die gescheit sind aber im Widerspruch zu dem agieren, was das Grundsatzprogramm der Volkspartei sagt. Dennoch muss man bereit sein, seine Werte und Wertvorstellungen auf die Zukunftsfähigkeit zu hinterfragen", so Schützenhöfer. Die regelmäßige Diskussionsveranstaltung mit Experten aus den verschiedensten Bereichenentwickelte sich rasch zu einem Markenzeichen der steirischen Volkspartei.

Prominenz reihenweise

Prominente Moderatoren (wie etwas Ronald Barazon, Gisela Hopfmüller, Heidi Glück oder Michael Fleischhacker) diskutierten seit Beginn der Veranstaltungsreihe in 99 DiensTalk-Veranstaltungen mit 313 Podiumsteilnehmer zu Themen wie Fußball, Eurofighter, Komatrinken, Klimawandel, Asyl, Politik und Society, Islam, Finanz- und Bankenkrise, Steuerreform, Integration, Bildung, Jugendwahn, Staatsreform, Mindestsicherung oder Fake News.

Ein wesentliches Ziel bleibt die Auseinandersetzung mit kontroversiellen Standpunkten, mit parteifremden und vom Mainstream abweichenden Meinungen. „Es gibt in jeder Diskussion viele Gesichtspunkte, die man vielleicht noch nicht bedacht hat und die einfach in zukünftige Entscheidungen einfließen sollten. Das ist etwas, was uns sehr gefällt, ein offenes Haus, ein offener Diskurs und viele Menschen, die sonst vielleicht nicht den Schritt wagen in ein Parteihaus zu gehen“, so Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg. Der 100. "Dienstalk", mit vielen Gästen aus vergangenen "Dienstalks" (Gerda Rogers, Hannes Androsch, Siegfried Wolf und Hans Rinner) war aber in erster Linie einmal eine große Feierstunde für ein bewährtes und dennoch jung gebliebenes politisches Format.

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