Mindestsicherung für Asylwerber: Einigkeit über Auszahlung erst nach 3 Jahren
SPÖ baut auf ähnliches Modell wie die Christgewerkschafter
Es war ein mutiger Vorstoß von Franz Gosch und dessen Christgewerkschafter: Asylwerber sollten demnach keinen Anspruch mehr auf Mindestsicherung haben, drei Jahre lang, so sieht es das Modell vor, müssten sie integrative Maßnahmen absolvieren, erst dann könne es zur Auszahlung der Mindestsicherung kommen. Während der drei Jahre soll laut Gosch eine "Integrationsunterstützung" zur Anwendung kommen, deren Höhe wollen die Christgewerkschafter an die ernsthaften Bemühungen zur Integration knüpfen.
Bei der SPÖ, insbesondere bei Soziallandesrätin Doris Kampus, freut man sich über den Stimmungswandel bei den schwarzen Gewerkschaftern. Kampus hatte ja schon Anfang des Jahres ein identes Modell präsentiert, einer Umsetzung dürfte bei so viel Einigkeit nichts mehr im Wege stehen.
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