Evelyn Achhorner: Neue Frauenvorsitzende der FPÖ Tirol

Frauenvorsitzende Evelyn Achhorner, Landesparteiobmann Markus Abwerzger, NR Carmen Schimanek | Foto: FPÖ
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TIROL. "Für die Tiroler FPÖ ist die Frauenpolitik sehr wichtig, obwohl noch keine Frau für die FPÖ im Landtag sitzt", sagte FPÖ-Landeschef Markus Abwerzger bei der Präsentation der neuen FPÖ-Frauenvorsitzenden Evelyn Achhorner. Abwerzger will das für die neue Landtagsliste ändern. "Wir werden nicht 50 Prozent Frauenquote zusammenbekommen, aber Frauen an wählbarer Stelle wird es geben", versprach er.
Für die neue Frauenvorsitzende Achhorner hat die Stärkung der Familie oberste Priorität, daher fordert sie die Einführung des Kinderbetreuungsschecks. Auch Wiedereinsteigerinnen in das Berufsleben will sie verstärkt helfen. "In der Gesellschaft gibt es über 50 Prozent Frauen, viele sind sehr gut ausgebildet, es fehlt oft der Mut, sich als Entscheidungsträgerin zur Verfügung zu stellen", sagt sie.

Gender und Bundeshymne

In der politischen Frauenarbeit gehe es nicht um Genderwahn oder Töchter im Bundeshymnetext. "Damit können sich viele Frauen nicht identifizieren. Die Armut ist oft weiblich, die Kinderbetreuung muss für das Pensionskonto endlich angerechnet werden, die Verdienstchance bei gleicher Ausbildung sind oft noch geringer, das sind die Themen, die berühren", erklärt Achhorner.
FPÖ-NR Carmen Schimanek – sie ist Frauensprecherin der FPÖ im Parlament – freut sich, in Tirol eine FPÖ-Frauenvorsitzende gefunden zu haben. "Mit Evelyn Achhorner haben Tirols Frauen eine markante Stimme", lobt die Nationalrätin.
Wer auf der Landesliste an welchen Positionen aufscheint, wird Anfang Dezember bekannt sein."Ich rechne mit Landtagswahlen im Herbst 2017, wir sind bereit und bereits im Wahlkampfmodus", sagt Parteichef Abwerzger.

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