Kommentar: Für Tirol kommt zusehends der Tod

Es wird zunehmend ein immer größerer Horror: Pass-Thurn-Straße: Stau. St. Johann, Lofer: Stau. In und um Kufstein: Stau. Zillertal: Stau. A13 Brennerautobahn: Stau. In und um Innsbruck: Stau. Außerfern, Gurgltal: Stau. Und das nicht nur ein paarmal im Jahr, diese neuralgischen Punkte sind wöchentlich mehrmals schwer betroffen, die Bevölkerung an den Staurouten ist gequält, die Menschen fühlen sich wie im Gefängnis und können an etlichen Tagen im Jahr ihre Orte nicht mehr verlassen. Dazu kommen Baustellen und zwei Millionen Transit-Lkws, die Tirol verschmutzen und unser Land terrorisieren. Immer mehr Menschen in Europa reisen mit dem Auto, die politische Weltlage animiert wenig zu Flugreisen. Die Touristiker jubeln, nur, wie lange werden sich die Gäste diese Stauorgien noch antun und zu uns kommen? Wir Tiroler müssen damit leben, denn weder Tirols Politiker noch die im Bund und schon gar nicht die der EU können etwas dagegen unternehmen. Aber der Gast muss nicht zu uns kommen. Eduard Wallnöfer sagte dereinst: "Verkehr ist Leben." Für Tirol kommt zusehends der Tod.

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