Kommentar: Was juckt es die Eiche, …

… wenn sich die Sau daran reibt? Nichts. Genauso wenig wird es die Tiroler ÖVP jucken, wenn die Grünen die Verhandlungen um die Mindestsicherung neu auf Bundesebene zur Koalitionsfrage in Tirol erheben. Denn die ÖVP kann mit ihren guten Umfragedaten getrost vorgezogenen Landtagswahlen in Tirol entgegensehen, die FPÖ würde derzeit mit Sicherheit die zweitstärkste Kraft und damit klarer Favorit für die neuen Koalitionsverhandlungen. Und: Die Schuld an den vorgezogenen Landtagswahlen hätten die Grünen. Etliche ÖVP-Funktionäre und auch der Wirtschaftsflügel sind mit den Grünen in der Regierung sowieso sehr unzufrieden. ÖVP-Chef Platter braucht also nur zum Telefon zu greifen und ÖVP-Klubchef Lopatka anzurufen. Mit der Bitte um Durchsetzung des ÖVP-Vorschlages der Deckelung von 1.500 Euro für Mehrkindfamilien sowie einer "Mindestsicherung light" für Personen, die noch nicht sechs Jahre in Österreich leben. Und sich zurückzulehnen und abzuwarten. Wohl äußerst schlechte Karten für Drohungen der Grünen …

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