Marika Lichter: Mit Hund und Jogginghose durch die City

Marika Lichter zeigt ihr Kleid für den Juristenball 2018. Es stammt aus dem Wiener Modeatelier Strassegger. | Foto: Markus Spitzauer
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  • Marika Lichter zeigt ihr Kleid für den Juristenball 2018. Es stammt aus dem Wiener Modeatelier Strassegger.
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WIEN. Wenn am Faschingsamstag das Jungdamen- und Jungherrenkomitee beim Juristenball  in den Festsaal der Hofburg einzieht, wird Marika Lichter dem Einzug in einem grünen Glitzerkleid aus dem Atelier Strassegger zusehen. Zumindest war das der Plan der Sängerin und Musikmanagerin beim bz-Kleiderkastencheck. "Vielleicht entscheide ich mich aber auch spontan um. Ich habe mir dieses grüne Kleid für Konzerte und Sommerbälle gekauft, für Anlässe, bei denen es modisch fröhlicher sein darf", meint Lichter und zieht eine nudefarbene Robe von einer hohen Kleiderstange in ihrer gut organisierten, begehbaren Garderobe. "Dieses Kleid habe ich voriges Jahr in New York gekauft und wollte es auf dem Opernball tragen. Dann bin ich nicht hingegangen und dachte, ich trage es bei der Fete Imperiale. Doch dann hatte ich an dem Tag Lust auf ein anderes Kleid - na, irgendwann wird es soweit sein."

Dass der Kauf nicht umsonst war, garantiert Marika Lichters Beruf. Als Sängerin und Schauspielerin braucht Lichter ein Sortiment an Abendgarderobe in ihrem Schrank. "Ich habe für jeden Anlass etwas Passendes im Kasten. Nur ein Businessoutfit sucht man bei mir vergeblich. Da ich mein eigener Chef bin, muss ich mich keinen Kleidervorschriften unterwerfen." Diese Selbstständigkeit - Lichter betreibt neben ihrem Beruf auch die Künstleragentur "Glanzlichter" - bringt allerdings auch einen gewissen Stresslevel mit sich. "Ich habe nicht die Zeit, mir mein Outfit durchgestylt bis zu den Handschuhen für den nächsten Tag ´rauszulegen. Ich greife wo rein und ziehe das an - schließlich habe ich etwas zu tun. Ich trage auch nicht täglich Make Up - mir ist das Aufdackeln zu mühsam."

Weniger ist mehr - auch im Schrank

So unkompliziert mit Haube, Jogginghose, Kaffee in der Hand und Hund an der Leine ist Lichter ist auch fast jeden Tag in der Innenstadt anzutreffen. "Während ich beruflich gerne Farbe zeige, trage ich privat meistens schwarz oder grau. Eine schwarze Hose, eine Bluse, gute Schuhe - mir ist wichtig, dass ich mich wohlfühle, ansonsten geht es mir nicht gut." Ebenfalls nicht gut geht es Lichter mit vollgestopften Schränken. "Ich habe gerade viel Gewand entsorgt, es hat einfach gereicht. Fehlkäufe oder mit negativen Erinnerungen behaftete Kleidung behalte ich nicht - ich brauche kein schlechtes Feng Shui zu Hause." Auch bei Schmuck ist für die Sängerin weniger mehr, Ohrringen leistet meistens nur ein Ring oder eine Uhr Gesellschaft.

"Ich gehe nie gezielt einkaufen. Allerdings schaue ich bei meinen Spaziergängen in die Schaufenster und kaufe bei Modeketten wie Zara oder Jones ein. Das ist eine legere, tolle Mode in guter Qualität. Meine Mutter hat immer gesagt: `Trage ein gutes Stück am Körper. Der Rest kann ruhig günstig sein.´Daran halte ich mich bis heute." Die meisten "guten Stücke" in Lichters Garderobe in ihrer eleganten Wohnung im ersten Bezirk stammen vom Atelier Strassegger und der Designerin Miché Mayer, bei der sie jedes Jahr im Frühling und Herbst ein Kleid kauft. Für T-Shirts und Pullover shoppt Lichter gerne im Abverkauf, am liebsten in Wien.

"In meiner Jugend habe ich natürlich die Hippiezeit mit ihren Blümchenblusen und Schlaghosen mitgemacht. Damals musste man noch in München oder Italien einkaufen. Seit zwanzig Jahren kauft man auch in Wien sehr gut. Mit dem ersten Louis Vuitton-Geschäft hat die Modekarriere Wiens begonnen." Für die Modekarriere der Wienerin hat Marika Lichter den Rat parat, auf die passenden Schuhe in gutem Zustand zu achten. "Bei Bällen denke ich mir oft: Wo ist die Fashion Police? Es ist schrecklich, wenn Damen zu einem hübschen Kleid ausgetretene, schwarze Schuhe tragen. Das Outfit endet nicht mit dem Kleid!"
 

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