Achtung: Teilsperre der Hadikgasse im Sommer
Die Hadikgasse ist ab 3. Juli zwischen der Schloßallee und Kennedybrücke gesperrt. Autofahrer werden über die Winckelmannstraße, Mariahilfer Straße und Penzinger Straße umgeleitet.
WIEN. Dem Westen Wiens steht ein umfangreicher Baustellensommer bevor. Zum Beispiel wird am Elterleinplatz wird gearbeitet. Aber auch am Äußeren Neubaugürtel stehen auf der Höhe Märzstraße Gleisbauarbeiten an. Die größte Einschränkung bringt aber sicher die Sanierung der Hadikgasse. "Wir haben viele Maßnahmen ergriffen, um den Verkehr möglichst reibungslos umleiten zu können. So werden etwa die Linzer Straße und der Flötzersteig baustellenfrei sein", so Baustellenkoordinator Peter Lenz. Er bittet aber gleichzeitig auch die Autofahrer um Geduld, besonders in den ersten Tagen der Baustelle. Die Vorarbeiten für die Baustelle Hadikgasse haben am 18. Juni begonnen, ab 3. Juli tritt die Sperre in Kraft. Das geplante Bauende ist der 2. September.
Die stark befahrene Westausfahrt wird zwischen der Schloßallee und Kennedybrücke ganz gesperrt und eine Umfahrung eingerichtet. Rund 1,8 Millionen Euro wird in die Erneuerung investiert. Rund 37.000 Fahrzeuge sind auf der Strecke täglich unterwegs, was deutliche Spuren auf der Straße hinterlassen hat. Umgeleitet wird der Verkehr über Winckelmannstraße, Äußere Mariahilfer Straße, Penzinger Straße, Ameisgasse und dann zurück zur Hadikgasse. Wer Richtung Hietzing will, muss durch die Nisselgasse fahren. Ürbigens: Sowohl der Abschnitt Äußere Mariahilfer Straße als auch die Penzinger Straße werden als Einbahn geführt.
Erste Vorarbeiten laufen bereits
Die Vorboten der Baustelle sind jetzt schon zu bemerken, das Magistrat für Straßenbau (MA 28) braucht rund zwei Wochen um die Umleitung einzurichten. Damit ab 3. Juli die Autofahrer von der Linken Wienzeile in die Winckelmannstraße möglichst rasch abbiegen können, wird hier der Fußgängerübergang versperrt und die Fußgängerampel ist bereits abgeschaltet. In der Penzinger Straße werden einige Aufdoppelungen abgetragen und Halteverbote errichtet. "Das Tempo 30 bleibt, hier wird man ohnehin nicht schneller fahren können", so Thomas Keller, Stellvertretender Dienststellenleiter der MA 28. Die Fahrer auf der Penzinger Straße bekommen außerdem Vorrang.
In der Hadikgasse wird die erste Fahrspur betoniert, hier sind hauptsächlich Lastwagen und Busse unterwegs sind. Wenn man derzeit darüberfährt schaukelt man mehr oder weniger dahin, da es hier ein "Sägezahnprofil" gibt für die Entwässerung. Die Wasserfrage wird anders jetzt anders gelöst und dadurch soll es für die Anrainer leiser werden. Auch der Staubereich hin zur Kennedybrücke wird betoniert.
Nicht nur die Fahrbahn wird saniert, die Wasserwerke (MA 31) tauschen die Wasserrohre und die Wiener Linien die Gleise im Kreuzungsbereich Schloßallee – Hadikgasse und zwischen der Schloßallee und Diesterweggasse.
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