Anfahrt, Wetter und Sicherheit: Alle Infos zum Donauinselfest 2018

Alles strömt auf die Insel: Das kostenlose Open-Air-Festival verzeichnet jedes Jahr Millionen Besuche. | Foto: Andreas Jakwerth
  • Alles strömt auf die Insel: Das kostenlose Open-Air-Festival verzeichnet jedes Jahr Millionen Besuche.
  • Foto: Andreas Jakwerth
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WIEN. Wanda, Portugal. The Man und Rea Garvey: Weil die Stars sich wieder einmal sehen lassen können und tausende Fans unterschiedlicher Richtungen anziehen, wird das Wiener Donauinselfest auch heuer wieder zu einer logistischen Meisterleistung.

2,8 Millionen Besuche verzeichnete Europas größtes Open-Air-Festival im vergangenen Jahr, und 2018 steht sogar ein Jubiläum an: 35 Jahre lang gibt es das Donauinselfest, das von der SPÖ veranstaltet wird, schon. Zum runden Geburtstag wird einiges geboten: Elf Bühnen und 18 Themeninseln machen von 22. bis 24. Juni zusammen 600 Stunden Programm – und das wie immer bei freiem Eintritt.

Mehr U-Bahnen, Straßenbahnen und Züge

Wer die Konzerte von Voodoo Jürgens, Pizzera & Jaus, den Shout Out Louds und vielen mehr nicht verpassen möchte, der muss es natürlich zunächst einmal auf die Donauinsel schaffen. Klar sollte sein: Wenn Hunderttausende in eine Richtung strömen, muss das Auto zuhause bleiben.

Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren das Erholungsgebiet auf der Donau dafür in den Tagen des Fests mit verstärkten Intervallen an: Die Linien U1 und U6 fahren bis spätnachts in kurzen Abständen. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag werden auch die Betriebszeiten vieler Straßenbahn- und Buslinien, wie zum Beispiel 25, 26 und 31 verlängert. Sonntagabend gilt normaler Betriebsschluss; nur die Linien 26, 31 und 29A sind länger im Einsatz.

Info für Besucher aus den Bundesländern

Auch Besucher aus den Bundesländern können sich auf die Öffis verlassen:  Mit den ÖBB geht es aus Salzburg und Linz zweimal pro Stunde und aus Graz einmal pro Stunde zum Wiener Hauptbahnhof. Im Großraum Wien fahren in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag zahlreiche ÖBB-Züge. Im Nahverkehr sind rund 100 zusätzliche Züge mit mehr als 33.000 zusätzlichen Sitzplätzen im Einsatz. Nahezu alle S-Bahnen fahren in den Nachtstunden als Doppelgarnitur.

Wo es Behindertenparkplätze gibt

Bei der U6-Station Neue Donau stehen in unmittelbarer Nähe zum Festivalgelände bewachte Behindertenparkplätze zur Verfügung. Fahrräder können an den Fahrradabstellplätzen außerhalb des Festivalgeländes im Bereich Handelskai und bei der Reichsbrücke abgestellt werden. Auf dem Festivalgelände sind Fahrräder nicht erlaubt. 

Baden gehen bitte bleiben lassen

Um die Sicherheit am Gelände zu gewährleisten, sind 700 Polizissten, 500 Sicherheitskräfte sowie 230 Rettungs- und Notfallsanitäter des Samariterbundes im Einsatz. Neun Ambulanzen helfen bei Unfällen, Übelkeit und Notfällen, 16 Rettungstwägen und andere Fahrzeuge sind vor Ort. Der Samariterbund ist unter der Nummer 01/ 22144 auf dem Stützpunkt erreichbar.

Direkter Draht zum Inselnotruf

Es gibt auch einen Inselnotruf, mit dem die Einsatzkräfte vor Ort kontaktiert werden können: 01/270 02 24. Dieser sollte gerufen werden, wenn man selbst Probleme hat und auch, wenn man beobachtet, dass andere Besucher Schwierigkeiten haben. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Toiletten benutzt und uneinsichtige Uferregionen gemieden werden sollen. Sprünge ins Entlastungsgerinne oder die Neue Donau können vor allem bei Nacht und unter Alkoholeinfluss sehr gefährlich werden und sind deshalb verboten. Hier gab es in der Vergangenheit immer wieder Unfälle.

Was beim Eingang kontrolliert wird

Die Besucher werden außerdem gebeten, beim Festivalbesuche auf Rucksäcke und große Taschen zu verzichten. Verboten sind Glasflaschen, Regenschirme, Fahrräder, Spielgeräte, Waffen und waffenähnliche Gegenstände wie beispielsweise Taschenmesser. Ebenfalls verboten ist die Mitnahme alkoholischer Getränke. Diese werden ausnahmslos abgenommen. Vor Ort wird allerdings Alkohol ausgeschenkt. Erstmals werden laut wien.orf.at auch Metalldetektoren eingesetzt, um die Einhaltung der Regeln stichprobenartig zu überprüfen.

Wetter: Einzelne Schauer sind möglich

Das Wetter verspricht übrigens weitgehend mitzuspielen am Wochenende: Von Donnerstag soll es massiv abkühlen und gewittern, am Freitag sollte das Wetter aber wieder ruhig und nicht zu heiß sein.

Am Freitag ist es am Nachmittag trocken, die Wolken machen zumindest zeitweise Platz für die Sonne und es hat bis zu 22 Grad, teilt die Wetteranstalt ZAMG mit. Der Samstag bringt auf der Donauinsel einen Wechsel aus Sonne und Wolken und um die Mittagszeit ist ein kurzer Schauer möglich. Der Abend verläuft trocken, windig und mit etwa 17 Grad nicht allzu warm. Am Sonntag ähnlich: Zumindest zeitweise sonnig und am Nachmittag eventuell einzelne Regenschauer bei bis zu 21 Grad. Am Abend trocken und um die 17 Grad. Der Wind lässt nach.

Das gesamte Programm vom Donauinselfest 2018

Noch mehr Infos zum Donauinselfest und das gesamte Programm gibt es hier.

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