„Alle reden, wir handeln“

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- Foto: Foto: Schütz
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„Alle reden, wir handeln“, zeigt sich St. Antons EWA-Umweltberater Elmar Huter stolz über den geplanten Ankauf eines Elektro-Klein-LKWs für Gemeindearbeiten im Ort. „Damit übernehmen wir wieder eine Vorreiterrolle im Bezirk“, so Huter.
ST. ANTON. Während einer 14-tägigen Testphase wird derzeit das Fahrzeug auf seine Tauglichkeit geprüft und als Umweltmobil für die Dorfreinigung und zur Entleerung der öffentlichen Müllbehälter eingesetzt.
Zukunftsweisend
Das 15 Kilowattstunden starke Auto hat eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, kann rund 300 Kilogramm zuladen und hat je nach Gelände eine Reichweite von rund 70 Kilometer. „Das Fahrzeug kostet 25.000 Euro. Da wir ein gemeindeeigenes Wasserkraftwerk haben, könnten wir bei der Anschaffung die Höchstförderung von 5.000 Euro in Anspruch nehmen“, betont Huter. „Elektroautos sind aufgrund der Bewegungsfreiheit, der Lautlosigkeit im Betrieb und wegen des ökologischen Anspruchs gerade in einem Tourismusort wie St. Anton zukunftsweisend“, ist EWA-Geschäftsführer Jakob Klimmer überzeugt.
Außerdem wurde am Westterminal eine mit Solarenergie betriebene Müllpresse in Form eines Abfallkübels installiert. Dieser interessante und innovative Abfallkübel besitzt ein Solarpaneel, welches Strom für eine im Behälter eingebaute Presse erzeugt, die den anfallenden Müll in regelmäßigen Abständen verdichtet und somit die Entleerungsintervalle deutlich verlängert.
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