Freie Redaktion

Jungbauernschaft/Landjugend
Laufen für einen guten Zweck

11. August 2019, 14:01 Uhr

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Stellten sich in den Dienst einer guten Sache: (hinten) Bezirksleiterin Steffi Siehs, Laura Tschiderer (Mathon), Anna Rudigier (Kappl), Alina Rudigier (Kappl), Gebietsleiterin Sophia Gitterle, (vorne) Gebietsobmann Alfons Falch, Lukas Hauser (Tobadill), Martin Kathrein (Tobadill) und Gebietsleiter Manuel Falch.
hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

ST. ANTON (jota). Die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Landeck setzt im geplanten Jahresprogramm sieben Schwerpunkte um. Jedes Gebiet überlegt sich positive Akzente und so hat das Stanzertal mit Gebietsleiterin Sophia Gitterle und Gebietsobmann Manuel Falch zum Thema "Soziales" einen Charity-Lauf ins Leben gerufen.
"Wir gründen mit dem heutigen Tag einen Katastrophenfond und spenden den Reinerlös in Not geratenen Familien und Jugendlichen", so die Verantwortlichen. Einen Sozialfond auf Landesebene gibt es bereits, die Jungbauern des Bezirkes wollen hiermit ein besonderes Zeichen der Solidarität setzen. 53 TeilnehmerInnen zwischen 5 und 60 Jahren, unter ihnen der Flirscher Bürgermeister Roland Wechner oder Gebietsbäuerin Anni Scherl, bewältigten die vorgegebenen 3 km durchs Dorf von St. Anton.
Die besten LäuferInnen erreichten das Ziel in knapp über 10 Minuten. Anna Rudigier aus Kappl und Martin Kathrein aus Tobadill überquerten als Erste die Ziellinie. "Der gute Zweck und dabei zu sein, haben uns motiviert", so die beiden Sieger.
"Wir freuen uns über den guten Anklang", dankte Bezirksleiterin Steffi Siehs. Auch zukünftig sind soziale Veranstaltungen geplant, eine Spendenbox für den Katastrophenfond wird überall aufgestellt werden.
Gebietsobmann Alfons Falch lobte den sozialen Einsatz. "Es gibt auch bei uns Menschen, die rasch Hilfe brauchen. Ich finde es schön, wenn junge Menschen auch an andere denken!"
"Jam Reloaded" aus Strengen umrahmte musikalisch die Veranstaltung. Als nächste Aktion der Jungbauern steht die Segnung einer geschnitzten Heiligenstatue im Paznaun auf dem Programm.

NACHGESCHENKT
Die Jungbauern des Bezirkes machen sich Gedanken zu den Schwerpunktthemen Religion, Landwirtschaft, Bildung und Beruf, Gesellschaft und Familie, Umwelt und Lebensraum, Gemeinschaftspflege sowie Soziales. Dabei werden die unterschiedlichsten Ideen umgesetzt. Zeichen der Solidarität und der Mitmenschlichkeit sollen damit gefördert werden. Ein Ansporn für alle mitzumachen.