2014: Über 2.000 Stunden stellte sich die Wasserrettung Landeck im Dienste ihrer Mitmenschen

LANDECK (joli). Erfreuliche Bilanz konnte man kürzlich bei der Jahreshauptversammlung der Wasserrettung Landeck ziehen. Einsatzstellenleiter Wolfgang Huber dazu: "Das Jahr 2014 hat einen markanten Rückgang der Einsätze gebracht." Ingesamt wurde die Wasserrettung Landeck im vergangenen Jahr zu 14 Einsätzen gerufen – neun weniger als im Jahr 2013.
Besonders freute man sich über die große finanzielle Unterstützung. So konnte z.B. durch die Organisation von Bgm. Wolfgang Jörg ein neues Raftingboot angekauft werden, dass von der Sparkasse Imst gesponsert wurde und der Seil-Bestand (rund 600 Euro) erneuert werden.
"Für seinen außerordentlichen Einsatz für die Wasserrettung Landeck möchte ich mich beim Bürgermeister von Landeck, Wolfgang Jörg, bedanken. Er hat sich zum Ziel gesetzt die Wasserrettung auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Dadurch hatten wir eine finanzielle Unterstützung wie noch nie in der Geschichte der Einsatzstelle Landeck", so Huber.
Die derzeit 30 aktiven Mitglieder leisteten im vergangenen Jahr insgesamt 2.134,87 Stunden bei Einsätzen und Absicherungen, Trainings und Ausbildungen, Wildwasser-Rettung u.v.m. Im Durchschnitt verbrachten die Wasserrettung vier Stunden pro Einsatz und stellt sich in den Dienst ihrer Mitmenschen.
2015 möchte das Team einen verstärkten Ausbildungs-Schwerpunkt setzten, um ihr Können und Wissen zu schulen und weiterzuentwickeln.

Für unsere Mitmenschen
Auch 2014 wurde die Wasserrettung Landeck mit spektakulären Aufgaben und Herausforderungen betraut und unterstützen die Gemeinden.
So half das Team beim Frühjahrsputz der Gemeinden Landeck und Zams, nahmen bei der Tiroler Wasserretter-Prüfung und beim Helferscheinkurs teil, wurde zu Notfalleinsätzen gerufen, führte die Bewerbsabsicherung des "Adidas Sick-Line" und präsentierten sich beim Bundestag der Österreichischen Wasserrettung in Innsbruck sowie beim Tag der offenen Tür des Roten Kreuz Landeck.