Tag der offenen Tür am BiZ
Ausbildung im Gesundheits- und Pflegebereich

Direktorin Zangerl Beate freute sich mit ihren Schülerinnen Stefanie und Emma (v.li.) über den großen Besucherandrang. | Foto: Siegele
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  • Direktorin Zangerl Beate freute sich mit ihren Schülerinnen Stefanie und Emma (v.li.) über den großen Besucherandrang.
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ZAMS (sica). Beim Tag der offenen Tür konnten Interessierte das umfangreiche Angebot am Bildungszentrum St. Vinzenz (BiZ) in Zams kennenlernen. Ein spannender Tag mit Einblicken in die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Gesundheits- und Pflegebereich.

Umfangreiche Ausbildung

Derzeit besteht am Bildungszentrum das Angebot der Ausbildung zur Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz und Heimhilfe in Vollzeit- sowie Teilzeitausbildung. Das BiZ bietet zudem als Studienstandort der fhg-Tirol den FH-Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege an. Direktorin und FH-Standortleiterin Beate Zangerl legt bei allen Ausbildungen größten Wert auf eine niveauvolle Ausbildung. "Es wird viel von den SchülerInnen verlangt, aber im Gegenzug wird ihnen auch jede mögliche Hand gereicht, um das Geforderte zu erreichen!" Auch ein niveauvoller, respektvoller Umgang wird von Zangerl als Grundvoraussetzung genannt. "Am BiZ bekommt man die beste theoretische und praktische Ausbildung, bei der auch immer auf jeden Schüler persönlich eingegangen wird. Es macht Spaß, jeden Tag hierher zu kommen", unterstrich beispielsweise Emma Dittberner, Schülerin im Bereich Pflegeassistenz.

Spannende Einblicke

Das Programm beim Tag der offenen Tür vermittelte anhand von Berichten was „Der Alltag eines Schülers am BiZ“ so bereithält und schickte die BesucherInnen auf eine lebensnahe Reise in die verschiedensten Bereiche der Pflege. Neben der Gesundheitsstraße, der Hygienestation, dem OP-Infostand und der „Bewegungsstation“ wurden Erste Hilfe Maßnahmen bei Haushaltsunfällen demonstriert. Zusätzlich wurde beispielsweise der Cholesterinwert oder der Blutdruck gemessen.

Selbst Hand anlegen

Auf großes Interesse stieß das praxisnahe Üben, bei dem die BesucherInnen aktiv zum Lerntraining eingeladen waren, etwa bei einer Reanimation oder einer Atemwegssicherung. Auch die Simulation eines innerklinischen Notfalles mittels eines sogenannten „Mannequins“, einer Demonstrationspuppe fand große Besucherbeteiligung. Antonia Oberhofer, Absolventin des BiZ – Diplomkurs 2019 erklärt: „Man lernt nie aus, trotz drei Jahren Berufsausbildung. Das BiZ bietet viel Wissen und Know-How für die Praxis. In den Simulationen werden Situationen aus der Praxis trainiert. Dies führt zu viel mehr Sicherheit in der Arbeitspraxis und dadurch zu schnellerem und sicherem Handeln.“
Zusätzlich zur fachkundigen Auskunft zur Ausbildung am Bildungszentrum wurde eine Station des Arbeitsmarktservice vor Ort aufgebaut. Der Berater Michael Weißkopf informierte zu finanziellen Fördermodellen für Aus- und Weiterbildung.

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