Maria Kaltenbrunn
Berg und Tal kommen nicht zusammen - aber die Leute

Die vereinten Pilger der Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol und des Seniorenbundes Imst bei der gemeinsam gefeierten Heiligen Messe in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Kaltenbrunn im Kaunertal. | Foto: Christian Achenrainer
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  • Die vereinten Pilger der Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol und des Seniorenbundes Imst bei der gemeinsam gefeierten Heiligen Messe in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Kaltenbrunn im Kaunertal.
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KALTENBRUNN. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol hat sich am Freitag, den 3. Mai 2019 mit dem Bus nach Kaltenbrunn aufgemacht, um dort eine Heilige Messe in ihren Anliegen zu feiern. Zeitgleich war auch der Seniorenbund Imst nach Kaltenbrunn unterwegs, um dort eine Andacht zu feiern. So wollte es die Fügung, dass die Imster Senioren bei der Heiligen Messe mitfeiern konnten. Mag. Wieslaw Blas, der Pfarrer des Kaunertales und der Seelsorger der Wallfahrt in Kaltenbrunn, zelebrierte die Eucharistie und verglich in der Predigt das Verhältnis der Menschen mit Gott mit dem Verhältnis zwischen einem Vater und seinem Kind. So wie ein kleines Kind manchmal nicht versteht, warum der Vater auf diese oder jene Weise reagiert, weil es die Folgen nicht absehen kann, so geht es auch uns Menschen, wenn wir nicht verstehen, warum Gott so manches in unserem Leben zulässt. Wie ein Vater weiter sieht als das Kind, so sieht auch Gott weiter als wir Menschen. Vor der Heiligen Messe führte Mesner Christian Achenrainer in die 850 Jahre lange Geschichte von Kaltenbrunn ein. Toni Wille begleitete die Pilger auf der Orgel und bezauberte sie mit Stücken von Brahms bis Mozart.

Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol

Nachdem der geistliche Begleiter der Frauenselbsthilfe Franz Troyer nach Osttirol gezogen ist, erklärte sich Sr. Maria Doris Ruggenthaler bereit, eine Ausflugsfahrt nach Kaltenbrunn zu organisieren. Diese Fahrt wurde für die Gruppe zu einer Wallfahrt, von der jeder gestärkt wieder in den Alltag gehen konnte.
Der Verein der Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol besteht seit 40 Jahren, ist die älteste Selbsthilfegruppe in Tirol und damit auch älter als der Dachverband der Selbsthilfegruppen in Tirol. Die Obfrau Carla Kolb-Pederzolli ist selbst schon seit 20 Jahren Mitglied im Verein und seit 10 Jahren Obfrau. Der Verein ist nicht ausschließlich für Frauen da, sondern auch für Männer und bietet vielfältige Hilfe um das Thema Krebs.

Mehr Infos und Kontakt: Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol

Seniorenbund Imst

Der Seniorenbund Imst war an diesem Tag mit einem großen Bus unterwegs. Nachdem das Kraftwerk in Prutz besichtigt wurde, ging es zum gemeinsamen Mittagessen. Obfrau Brigitte Flür organisierte diese kulturelle Fahrt, die ihren spirituellen Höhepunkt in Kaltenbrunn haben sollte. Bei der geplanten Andacht sollte vor allem die Dankbarkeit für alles Schöne und Gute im Leben zum Ausdruck kommen. Die Imster Senioren haben sich sehr darüber gefreut, dass sie gemeinsam mit den anderen Pilgern eine Heilige Messe feiern konnten.

Mehr Infos und Kontakt:  Seniorenbund Tirol

Anmeldung zur Wallfahrt nach Kaltenbrunn

Gruppen, die eine Wallfahrt nach Kaltenbrunn unternehmen möchten, können sich gerne bei der Pfarre anmelden. Ob Andacht, Heilige Messe oder Kirchenführung: Wer sich anmeldet kann auch von der Wallfahrtsseelsorge betreut werden.

Mehr Infos und Kontakt: www.kaltenbrunn.at

Die vereinten Pilger der Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol und des Seniorenbundes Imst bei der gemeinsam gefeierten Heiligen Messe in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Kaltenbrunn im Kaunertal. | Foto: Christian Achenrainer
Die Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol mit Obfrau Carla Kolb Pederzolli (6. Frau von rechts) vor der Brunnenkapelle in Kaltenbrunn. | Foto: Christian Achenrainer
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