Verbraucherschutzverein
Causa Ischgl – Erste mündliche Verhandlung im April in Wien

- Causa Ischgl: Der VSV (Verbraucherschutzverein) bringt laufend neue Amtshaftungsklagen gegen die Republik ein.
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ISCHGL, WIEN. Die erste mündliche Verhandlung zu Ischgl am findet am 9. April in Wien statt. Bis dahin sind laut dem Verbraucherschutzverein (VSV) weitere 100 Amtshaftungsklagen anhängig.
Neue Amtshaftungsklagen
Der Verbraucherschutzverein (VSV) bringt derzeit regelmäßig neue Amtshaftungsklagen gegen die Republik Österreich ein. Das Versagen des Staates bei der Covid-19 Pandemie im Februar und März 2020 in Tirol führt zu Schadenersatz der internationalen Opfer gegen den Staat.
Das zuständige Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien hat für Freitag den 9. April 2021, 10.00 bis 12.00 im Festsaal des OGH, die erste mündliche Verhandlung ausgeschrieben. Es geht um Schadenersatz für Hinterbliebene eines in Ischgl infizierten und sodann verstorbenen österreichischen Top-Journalisten.

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Für jahrelange Verfahren gerüstet
Auf das Angebot des VSV an Bundeskanzler Kurz, einen „Runden Tisch“ einzuberufen, hat dieser bis heute nicht reagiert.
“Diese Regierung und ihre Tiroler Freunde unterschätzen unsere Hartnäckigkeit. Wir sind für jahrelange Verfahren gerüstet, ob die Marke Ischgl jahrelangen Streit aushält muss Tirol beurteilen,“ sagt Peter Kolba, Obmann des VSV. „Wir werden jedenfalls den Bundeskanzler Kurz, die Minister Nehammer und Anschober sowie Landeshauptmann Platter in öffentlicher Verhandlung als Zeugen hören“.
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