Frizzey Light Verein

Corona-Soforthilfe für die Ärmsten der Armen in Nepal

PRUTZ, NEPAL. Die Corona-Krise hat in Nepal auch die Ärmsten der Armen sowie die Leute erfasst, die vom Tourismus abhängig sind. Der Frizzey Light Verein bittet um Spenden für eine Corona-Soforthilfe.

Keine Hilfe von Seiten der Regierung

Die Corona-Krise hat auch den armen Himalaya-Staat Nepal voll erfasst. "497 Menschen haben sich in kürzester Zeit das Leben genommen. TagelöhnerInnen, TrägerInnen und Sherpas, die vom Tourismus abhängig sind. Es gibt von der Regierung keine Hilfe, niemand weiß, wie lange der Ausnahmezustand anhält bzw. wann die Betroffenen wieder Arbeit bekommen, um sich Lebensmittel für ihre Familie zu leisten", berichtet Tshering Lama Sherpa, Organisator und rechte Hand der non profit organization Frizzey Light in Nepal. Darunter sind auch Sherpas, welche die Frizzey Light Helptouren seit dem Erdbeben 2015 vielseitig begleite und bis über 4.000 Meter Seehöhe unter schwierigsten Bedingungen die Hilfsgüter für die Vergessenen tragen.
"Unschuldige, Vergessene, Hilflose und Hungernde – diese Menschen haben es im Leben sowieso schwer. Es gab Hoffnung nach dem Erdbeben 2015, aber der Lockdown hat ihnen den Rest gegeben. Mit 2.000 Euro können wir 100 Familien ernähren und Leben retten", appelliert Vereinsobmann und Friedensbotschafter Frizzey Greif aus Prutz.

Hilfe ist dringend nötig

Tshering Lama Sherpa, selber seit Covid-19 mit seiner bekannten Trekkingfirma Lama-Reisen schwerst betroffen, hilft aber mit großem Herz den Ärmsten der Armen. "Er verteilt mit seinem Vater Ang Kami, dem Nepal Bergsteiger Verband, der Arbeiter Union und Sherpa Community & Lama Reisen in jenem Garten in Pokhara, wo wir unsere Hilfspakete der Helptouren Feber 2020 zusammen gestellt haben, die dringend notwendigen Lebensmittel an die schwerstbetroffenen Familien", weiß Frizzey.
Große Wertschätzung für Frizzey Greif und Christine Jarosch, u.a. von Ang Kami Lama Sherpa, Lieblingsonkel von David Lama, die sich ehrenamtlich mit dem Frizzey Light Verein, seit dem Erdbeben 2015 für die Hilflosen in Nepal einsetzen unter dem Motto: "Together for a better world". Wir haben das Privileg hier in Tirol leben zu dürfen!
Bei den letzten zwei kraftraubenden Helptouren im Februar 2020, sind beide weit über die Grenzen gegangen, wo sich Ärzte einig waren, einen großen Segen gehabt zu haben, lebendig nach Tirol zurückzukehren. Frizzey hat Christine am 18. Mai 2020 nach zwei Herzoperationen mit vier Stents, glücklich und gesund nach Hause bringen können.

Spendenkonto und Infos

Raiba Oberland
IBAN: AT75 3635 9000 0102 8224 BIC: RZTIAT22359

Alle Infos auf: www.frizzey-light.org
Danke allen UnterstützerInnen!

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