Die Stiege, die zum Patienten kommt

Eine neue Innovation der medalp Rehaclinic im Imst: Die Stiege, die zum Patienten kommt. | Foto: medalp
  • Eine neue Innovation der medalp Rehaclinic im Imst: Die Stiege, die zum Patienten kommt.
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LANDECK/IMST. Die schnelle Diagnose nach einem Sportunfall, MRT am selben Tag, OP, wenn notwendig, so zeitnah wie möglich, das zeichnet die Arbeitsweise der medalp aus. Auch nach der Operation geht es "sportlich" weiter. Auf die Rehabilitation muß nicht Tage oder gar Wochen lang gewartet werden. Der Physiotherapeut spricht sich bereits Stunden nach der Operation mit dem Arzt und dem Patienten zusammen und startet gleich im Anschluss die erste Reha-Einheit.
Das "Stiegensteig-Programm" war bis vor Kurzem eine Standardsequenz. Lange Stiegen erscheinen den frischoperierten Patienten jedoch wie ein hoher, fast unbewältigbarer Berg. Motiviert also nicht. Deshalb hat das Team der medalp Rehaclinic Imst - unter der Leitung von PT Maximilian Pall - die Haustechniker beauftragt eine spezielle Stiege mit Auf- und Abgang zu bauen. Der Weg der kleinen Ziele steht dabei psychologisch und physiologisch im Fokus der Therapie.
Dass die Techniker das ganze "Stiegenwerk" auf Teleskopräder montiert haben, entstammt aus der Raffinesse von Dr. Manfred Lener, dem ärztlichen Leiter der Rehaclinic. Aufgrund dessen ist es auch noch möglich, dass die Stiege mit nur einem Handgriff direkt zum Patienten gefahren werden kann.
"So geht Innovationen", die nicht technisch, nicht teuer und auch nicht hochkompliziert sein muß. Sie muß nur den Patienten zur schnelleren Genesung verhelfen.

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