„Ein Jahr im Kaunertal – Nacht und Heint“ von Thomas Junker
37 Drehtage und rund zehn Interwies waren ursprünglich geplant. Daraus wurden zweieinhalb Jahre, in denen Filmemacher Thomas Junker das Kaunertal und seine Bewohner erleben und studieren konnte. Entstanden ist eine sehenswerte Filmproduktion, welche nun der Öffentlichkeit präsentiert wird.
KAUNERTAL. Beeindruckend wie das Werk selbst ist die Location der Erstvorführung: Die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn dient als stimmiger Rahmen um den Film „Ein Jahr im Kaunertal - Nacht und Heint“ erstmals zu zeigen. Charly Hafele, umtriebiger Chef des Hotels Weisseespitze, hatte die Idee zu diesem einzigartigen Sammlung an interessanten Persönlichkeiten, welche das Kaunertal ausmachen. Vom Schützenhauptmann, über den langjährigen Almhirten bis hin zum bekannten Flügelsammler Toni Wille oder den Jugendlichen des Tales: Thomas Junker schuf eine Dokumentation fernab von herkömmlichen Filmen. In 105 Drehtagen interviewte er 63 Zeitzeugen aus Kauns, Kaunerberg und Kaunertal, die sowohl über die Vergangenheit berichteten als auch in die Zukunft blickten.
Die ersten offiziellen Filmvorführungen finden am Samstag, 16. April, in der Wallfahrtskirche Kaltenbrunn statt. Jeweils um 12.00, 16.30 und 20.00 Uhr können die Besucher diese faszinierende cineastische Erzählung erleben. Die Kirche ist deshalb für Wallfahrer nur bis 12.00 Uhr geöffnet. Der Erlös der freiwilligen Spenden fließt in die Renovierung der Kolpinkapelle im Weiler Platz. Karten sind nur auf Voranmeldung erhältlich. (office@thomasjunker.de).
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