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"Heldinnen" der Corona-Krise in der Arlberg Apotheke

"Heldinnen" der Corona-Krise in der Arlberg Apotheke: Sophia Nigg, Johanna Bano, Lara Kusic, Manuela Jehle, Melanie Lorenz und Simone Strolz (v.l.). | Foto: Arlberg Apotheke
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  • "Heldinnen" der Corona-Krise in der Arlberg Apotheke: Sophia Nigg, Johanna Bano, Lara Kusic, Manuela Jehle, Melanie Lorenz und Simone Strolz (v.l.).
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ST. ANTON. Wie so viele andere Betriebe und Einrichtungen ist auch die Arlberg Apotheke in St. Anton am Arlberg durch die Corona-Krise mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Dazu kam auch noch die 41-tätige Quarantäne.

Etwas Normalität nach der Quarantäne

Nach 41 Tagen Quarantäne kehrt wieder etwas Normalität in der Apotheke in St. Anton am Arlberg ein. Doch die Wochen davor waren alles andere als ruhig: Über einen Monat ist es her, seit in St. Anton am Arlberg „Weltuntergangsstimmung“ aufkam und unzählige Kunden die Arlberg Apotheke stürmten. Die meisten wollten Medikamente horten, Desinfektionsmittel kaufen und vor allem zu Schutzmasken kommen. Zu Beginn waren rund 46 Nationen in St. Anton am Arlberg vertreten. Die meisten wollten mit der Verkündung der Quarantäne-Verordnung zurück nach Hause fahren. Doch dafür brauchten sie vor allem eines: Schutzmasken. „Wir mussten viele unserer Kunden vertrösten, da wir selbst keine mehr hatten. Das ist noch immer ein Problem, doch wir bemühen uns nach wie vor, alle Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen, damit sie gut durch die Krise kommen“, schildert die Apothekerin Manuela Jehle.

Team-Selfie (v.l.): Johanna Bano, Herta Schneider, Lara Kusic, Sophia Nigg, Manuela Jehle und Melanie Lorenz. | Foto: Arlberg Apotheke
  • Team-Selfie (v.l.): Johanna Bano, Herta Schneider, Lara Kusic, Sophia Nigg, Manuela Jehle und Melanie Lorenz.
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Organisatorischer Mehraufwand

Das ist nicht die einzige Herausforderung, vor die das Apotheken-Team gestellt wird: Innerhalb weniger Tage mussten die Abläufe in der Apotheke neu organisiert werden, Desinfektionsmittel selbst hergestellt und Schutzmaßnahmen vorgenommen werden. Mit der Rezeptzustellung via Fax und E-Mail geht ein großer organisatorischer Mehr-Aufwand einher. Für die Lieferung einer Bestellung muss eigens „an die Grenze gefahren werden“, um diese entgegen nehmen zu können.
„Vor allem die ersten Tage waren sehr intensiv, anstrengend und fordernd. Der Kundenandrang war groß und das Telefon hat in einer Tour geläutet“, erzählt die Apothekerin. Aber gleichzeitig war es auch eine Zeit des Zusammenhalts: „Wir bekommen sehr viel Wertschätzung und Dankbarkeit entgegengebracht, dass auf uns Verlass ist“, erzählt das Apotheken-Team.
Warum ist einfach erklärt: Von Beginn der Krise an wurde höchstes Augenmerk daraufgelegt, den Apothekenbetrieb aufrecht zu halten und das Ansteckungsrisiko unter den Mitarbeitern und Kunden zu minimieren. „Mit Erfolg, wodurch wir unser Hauptanliegen weiterhin verfolgen können, nämlich unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ob ‚normale‘ oder Krisenzeiten – wir bleiben für Sie da“, betonen die Mitarbeiter der Apotheke einstimmig.

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