Schneebrett
Kein Hinweis auf Verschüttete nach Lawinenabgang bei Palinwiese in Ischgl

Am 26. Dezember 2019, gegen 12.30 Uhr löste sich im Bereich der sog. „Palinwiese“ im Gemeindegebiet von Ischgl unterhalb des „Legitzer“, auf 2340m, eine Schneebrettlawine.  | Foto: Alessandro Zappalorto/Shutterstock.com – Symbolbild
  • Am 26. Dezember 2019, gegen 12.30 Uhr löste sich im Bereich der sog. „Palinwiese“ im Gemeindegebiet von Ischgl unterhalb des „Legitzer“, auf 2340m, eine Schneebrettlawine.
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  • hochgeladen von Sabine Knienieder

ISCHGL. Am 26. Dezember 2019, gegen 12.30 Uhr löste sich im Bereich der sog. „Palinwiese“ im Gemeindegebiet von Ischgl unterhalb des „Legitzer“, auf 2340m, eine Schneebrettlawine.

Kein Hinweis auf Verschüttete nach Lawinenabgang bei Palinwiese in Ischgl

Die Schneebrettlawine ging in einem rund 25 bis 30 Grad steilem Gelände ab und wies eine Anrissmächtigkeit von rund 1,5m bis 3,5m auf. Die Breite des Lawinenkegels belief sich auf 17 bis 20m. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Suchaktion wurde der Lawinenkegel mittels Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) bzw. „Recco“-System und zwei Lawinenhunden abgesucht. Zudem wurden Sondierketten gebildet und der Hang mehrfach systematisch durchsondiert.

Nachdem keine Anhaltspunkte auf verschüttete Personen gewonnen werden konnten, wurde die Suche um 13:45 Uhr eingestellt. Am Sucheinsatz waren rund 50 Personen der Pistenrettung und der Bergrettung Ischgl sowie einige Freiwillige, zwei Lawinenhundeführer, zwei Notarzthubschrauber NAH („Robin 3“ bzw. „Christophorus“) im Einsatz. Es kamen zudem LVS-Geräte und das Suchsystem „Recco“ zum Einsatz.

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