Konzertreihe sorgt im Krankenhaus Zams und Begeisterung

Klavierstücke von Brahms und Bach standen im Zentrum des zweiten Konzerts der Donatori di Musica am Krankenhaus Zams: Dipl. KH Bw. Bernhard Guggenbichler (Geschäftsführung), Sr. Mag. Barbara Flad (Krankenhausseelsorge), Enrico Pompili (Donatori di Musica) und Prof. Dr. Ewald Wöll (Ärztlicher Direktor). | Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams
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  • Klavierstücke von Brahms und Bach standen im Zentrum des zweiten Konzerts der Donatori di Musica am Krankenhaus Zams: Dipl. KH Bw. Bernhard Guggenbichler (Geschäftsführung), Sr. Mag. Barbara Flad (Krankenhausseelsorge), Enrico Pompili (Donatori di Musica) und Prof. Dr. Ewald Wöll (Ärztlicher Direktor).
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ZAMS. Den oftmals tristen Klinikalltag aufhellen und kranken, pflegebedürftigen Menschen den Zugang zu live dargebotener Musik ermöglichen, das haben sich die Donatori di Musica zur Aufgabe gemacht. Seit 2009 organisiert das Netzwerk Auftritte von international rennomierten Musikern, insbesondere an onkologischen Kliniken. Das Krankenhaus Zams hat die Initiative aus Norditalien nach Österreich gebracht. Nach dem erfolgreichen Auftakt im September 2016 wurden in den vergangenen Monaten die Weichen für eine regelmäßige Konzertreihe gestellt.

Musik auf höchstem Niveau

"Man wundert sich, was mit zwei Händen alles möglich ist", sagt Sr. Mag. Barbara Flad (Krankenseelsorge) im Zuge der Eröffnung der Veranstaltung und nimmt damit das musikalische Niveau des aus Bozen stammenden und international renommierten Pianisten, Enrico Pompili, vorweg, der mit Darbietungen von Brahms, Bach und Mozart zu einer musikalischen Reise durch die Epochen einlud.

Faszination und Begeisterung

Offene Türen und weithin hörbare Klänge sorgten für eine ganz besondere Stimmung. Immer wieder kamen auch während des Konzerts weitere Besucher dazu. Patienten, die der Musik durch die Gänge gefolgt sind oder Angestellte, die sich für ein paar Minuten in den Türrahmen stellten, um der Musik zu lauschen. Auch wenn manche nur für einen kurzen Moment verweilten, die Faszination und Begeisterung, die von der Musik ausging, war deutlich zu spüren.

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