LMS Landeck

Musikalische Diversität bei der Sommermusikwoche

LANDECK (sica). Im Zuge der Initiative der "Sommermusikwoche 2021" vom Land Tirol und dem Tiroler Musikschulwerk lernten vom 12. bis 16. Juli 58 TeilnehmerInnen im Alter zwischen sechs und 16 Jahren bei abwechslungsreichem Programm die vielfältige Welt der Musik besser kennen.

Sommermusikwoche an der LMS Landeck

Da aufgrund der außergewöhnlichen Situation in den letzten Monaten viele Konzerte, Projekte und Musizierwochen abgesagt werden mussten, haben sich das Tiroler Musikschulwerk und das Land Tirol mit der Initiative "Sommermusikwoche" etwas einfallen lassen: Zur aktiven Unterstützung der musizierenden Kinder und Jugendlichen wird in den Sommerferien den MusikschülerInnen der Landesmusikschulen eine Woche lang an ausgewählten Standorten die kostenlose Möglichkeit geboten, sich unter Anleitung von Lehrpersonen intensiv mit der vielseitigen Welt der Musik zu befassen.

So auch an der Landesmusikschule Landeck, wo sich 58 interessierte TeilnehmerInnen im Alter zwischen sechs und 16 Jahren gemeldet haben, wie Organisator Christian Zangerl aufzeigt.

"In sechs Gruppen haben wir vom 12. bis 16. Juli mit insgesamt sieben LehrerInnen verschiedenen Themenschwerpunkte behandelt",

so Zangerl.

Sämtliche Instrumentengruppen waren vertreten und wurden in eher ungewöhnliche Gruppen eingeteilt, in welchen Instrumente jeglicher Art von Klavier bis Ziehharmonika zusammenspielten. Der gemeinsame Unterricht von 08.30 bis 13.30 Uhr fand dabei selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen 3-G Regel statt, die Teilnehmenden wurden dreimal in der Woche getestet. 

Vier Themenschwerpunkte

Im Laufe der Sommermusikwoche behandelten die LehrerInnen Miwa Burger, Roumiana Chouperlieva, Ana Schranz, Christian Zangerl, Gotthard Praxmarer, Stefan Matt und Thomas Greil verschiedenste Themenwelten der Musik. So stand das Musizieren in ungewöhnlicher Besetzung genau so am Plan wie komponieren und improvisieren oder Rhytmik und Bodypercussion. Auch die Musiktheorie wurde den jungen Musizierenden spielerisch näher gebracht. 

Spaß und Freude stand im Vordergrund

Bei alle den Aktivitäten stand aber immer der Spaß und die Freude an der Musik ganz klar im Vordergrund, wie Christian Zangerl betont.

"Zusätzlich zum musischen Teil haben wir immer für ein paar Freizeitaktivitäten an der frischen Luft gesorgt, damit eine Abwechslung gegeben ist"

Die Rückmeldungen von Seiten der SchülerInnen und auch der Eltern seien sehr positiv gewesen: "Man hat gemerkt dass sie froh sind, dass es endlich wieder ein Angebot gibt"

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