Schneechaos hält weiter an
Lawinengefahr: 300 Urlauber mussten in Notquartieren übernachten
Am Wochenende herrschte durch die anhaltenden Schneefälle erneut eine kritische Lawinensituation. Aufgrund der Warnstufe 4 mussten wiederum zahlreiche Straßen gesperrt werden. Davon betroffen waren abermals die Skiorte Ischgl und Galtür. Am Samstagvormittag musste die B 188 ab Kappl/Nederle gesperrt werden.
Rund 6.000 bis 8.000 Urlauber konnten aus den beiden Orten nicht abreisen. Im Gegenzug wollten aber auch tausende Urlauber ins Tal hinein. Die anreisenden Urlauber mussten sich um ein Ersatzquartier umschauen. Unterstützung erhielten die Suchenden bei der Tourismus-Info-Stelle in der Trofana Rast Tyrol. Trotz aller Bemühungen mussten aber an die 300 Urlauber die Nacht in Notquartieren des Roten Kreuzes verbringen. Dafür wurden in der Trofana Rast, in der Volksschule Zams und in der Hauptschule Zams/Schönwies Notschlafstellen eingerichtet.
St. Anton, St. Christoph und das Kaunertal waren ebenfalls von der Umwelt abgeschnitten. Am Sonntag konnten wieder alle Sperren aufgehoben. werden Lange Staus und Kolonneneverkehr durch den Urlauberreiseverkehr waren die Folge.
Unterdessen werden im Paznaun bereits Stimmen für eine wintersichere Straße laut.
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