Wählen mit 16 leicht gemacht

Jugendlandesrätin Beate Palfrader betont, dass Wählen mit 16 die Chance zur politischen Teilhabe bietet, aber auch Verantwortung mit sich bringt und die Jugendlichen daher umfassend informiert werden müssen. | Foto: Land Tirol/Berger
  • Jugendlandesrätin Beate Palfrader betont, dass Wählen mit 16 die Chance zur politischen Teilhabe bietet, aber auch Verantwortung mit sich bringt und die Jugendlichen daher umfassend informiert werden müssen.
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TIROL. Endlich mitbestimmen und selbst entscheiden – das können in Österreich alle ab 16 Jahren. In Tirol dürfen bei der Europawahl am 25. Mai circa 3.200 Jugendliche erstmals ihre Stimme abgeben. „Wählen mit 16 bietet die Chance zur politischen Teilhabe, bringt aber auch Verantwortung mit sich und erfordert daher umfassende Information“, betont Jugendlandesrätin Beate Palfrader.

Jugendgerechte Tipps
Im InfoEck – Jugendinfo Tirol erfahren ErstwählerInnen viel Interessantes rund um die Europawahl. Neben Infos zur EU, den in Österreich zur Europawahl antretenden Parteien, den SpitzenkandidatInnen sowie den zentralen Diskussionsthemen liegen in allen Standorten in Landeck, Imst, Innsbruck, Wörgl und Kitzbühel Musterstimmzettel sowie Flyer und Broschüren zum Wählen mit 16 auf.
Damit ErstwählerInnen wissen, wie man einen Stimmzettel richtig ausfüllt und abgibt, stellt das InfoEck – Jugendinfo Tirol vom 8. bis 25. Mai an seinen Standorten in Imst und Innsbruck sowie am 9. Mai im Rahmen des Europatages und am 21. Mai von 11.30 bis 15 Uhr in der Innsbrucker Rathausgalerie zudem Übungs-Wahlkabinen auf. „Mit dieser Probewahl soll den Jugendlichen einerseits die Vorgehensweise bei Wahlen näher gebracht und andererseits das Interesse für Politik und Mitbestimmung geweckt werden“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader.
Jugendgerechte Tipps für ErstwählerInnen stellt die Servicestelle des Landes Tirol auch unter www.mei-infoeck.at bereit. Außerdem postet das InfoEck auf Facebook vor der EU-Wahl regelmäßig wichtige Informationen. „Junge Menschen sollen ihre Meinung kundtun und sich über politische Themen und Mitbestimmung Gedanken machen“, betont LRin Palfrader.

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