Neue SPÖ Tirol
Lentsch will vereinsübergreifende Multifunktionshallen forcieren
TIROL/BEZIRK LANDECK. Der Zammer Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch und Obmann des SV Zams Tennis sieht einen Mangel an Tennishallen und möchte diesen mit Multifunktionshallen decken, welche im Winter von mehreren Vereinen genutzt werden könnten.
Winterliche Tennis-Zwangspause schon seit Jahren Thema
„Die winterliche Zwangspause beim Tennis und anderen Sportarten ist ein Thema, mit dem wir uns seit vielen Jahren auseinandersetzen“,
berichtet der SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch aus seiner Funktion als Obmann des Zammer Tennisvereins. „Ambitionierte Spielerinnen und Spieler können den Winter nicht einfach ausfallen lassen - genauso wenig, wie unsere Nachwuchstalente auf das regelmäßige Training und die Bewegung verzichten wollen.“
Über Vereinsgrenzen hinweg denken
Lentsch weiter:
„Wir müssen gerade im Sportbereich dringend anfangen über die Vereinsgrenzen hinweg zu denken. Wenn wir Geld für Hallen und Überdachungen in die Hand nehmen, sollten diese von vornherein als Multifunktionshallen angelegt werden.“
Derartige Kooperation und gemeinsame Investitionsprojekte könnten beispielsweise auch über eine entsprechende Landesförderung gezielt unterstützt werden. „Gerade in den ländlichen Regionen wäre die gemeinsame Errichtung von Multifunktionshallen ein sinnvoller und ressourcensparender Weg, um eine ganzjährige sportliche Betätigung für alle zu ermöglichen und Kindern und Jugendlichen ein breiteres sportliches Angebot machen zu können.“
Konzept bereits in Zams angedacht
Ein solches Konzept habe man in Zams bereits mit anderen Sportvereinen angedacht, wie Lentsch, der in seiner Heimatgemeinde für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, abschließend berichtet:
„Mein Ziel ist es, mit den vielen Sportvereinen in Zams und den umliegenden Gemeinden ein Konzept für die gemeinsame Errichtung und Nutzung einer Multifunktionshalle für den gesamten Talkessel Landeck-Zams auszuarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass wir davon als Region und Gemeinde massiv profitieren würden und letztlich eine Vorreiterrolle einnehmen können, die beispielgebend für das Sportangebot im ganzen Land sein kann. Der Standort Zams ist dafür aufgrund der bestehenden Sportstätten und der Lage perfekt geeignet.“
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