NRin Liesi Pfurtscheller
"Sonderbetreuungszeit-Verlängerung große Hilfe für berufstätige Eltern"

Oberländer Nationalratsangeordnete Liesi Pfurtscheller: "Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, fällt auf, dass je höher die Durchimpfungsrate sei, desto weniger ist Zeit für Sonderbetreuung genommen worden. Die Freistellungen sind also zurückgegangen." | Foto: VP-Tirol/Angerer
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  • Oberländer Nationalratsangeordnete Liesi Pfurtscheller: "Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, fällt auf, dass je höher die Durchimpfungsrate sei, desto weniger ist Zeit für Sonderbetreuung genommen worden. Die Freistellungen sind also zurückgegangen."
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BEZIRK LANDECK. Für die Oberländer Abgeordnete zum Nationalrat Liesi Pfurtscheller ist die im Nationalrat auf den Weg gebrachte Verlängerung der Sonderbetreuungszeit die wichtigste Maßnahme, um berufstätige Betreuungsverantwortliche im Rahmen der COVID-19-Pandemie zu unterstützen.

Anspruch auf Sonderbetreuungszeit ausgelaufen

Nachdem der Anspruch auf Sonderbetreuungszeit im Juli 2021 ausgelaufen war, stehen nun berufstätigen Eltern rückwirkend ab 1. September 2021 und bis zum 31. Dezember 2021 erneut drei Wochen Sonderbetreuungszeit zur Verfügung. Dieser Rechtsanspruch gilt beispielsweise, wenn Schulkinder in Quarantäne sind und zuhause betreut werden müssen. Der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin bekommt, wie gehabt, alle Entgeltkosten vollständig refundiert.

Große Erleichterung für Eltern

"Die Verlängerung der Sonderbetreuungszeit ist „eine große Hilfe für berufstätige Eltern, insbesondere für berufstätige Mütter und Alleinerzieherinnen, denn es sind doch noch immer die Frauen, die den Großteil der Betreuungsarbeit leisten. Das lässt sich auch an Zahlen erkennen: In Tirol sind es 78 Prozent Frauen, die diese bezahlte Freistellung in Anspruch genommen haben“,

erklärt Pfurtscheller.

VP-NRin Leisi Pfurtscheller: Verlängerung der Sonderbetreuungszeit „große Hilfe für berufstätige Eltern“. | Foto: ÖVP/Simonis
  • VP-NRin Leisi Pfurtscheller: Verlängerung der Sonderbetreuungszeit „große Hilfe für berufstätige Eltern“.
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Die Wichtigkeit der Sonderbetreuungszeit ist auch damit zu belegen, dass in Tirol in der letzten Phase zwischen November 2020 und Juli 2021 knapp 345.000 Euro ausbezahlt und insgesamt 518 Personen freigestellt worden sind.

Sonderbetreuungszeit auch für Pflegebedürftige

Neben der Betreuung der Kinder gilt der Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit auch für Pflegebedürftige:

„Auch wenn 92 Prozent der zu betreuenden Personen Kinder sind, ist es ganz wichtig, dass man auch für behinderte und pflegebedürftige Personen eine Sonderfreistellung haben kann“,

führt die Oberländer Abgeordnete aus und weiter: „Besonders freut mich, dass seit Beginn der Pandemie der Anteil der Väter, die Betreuungspflichten übernommen haben, auf 32 Prozent gestiegen ist. Zwar ist man dadurch noch nicht auf dem Niveau der Inanspruchnahmen von Frauen, aber es zeigt sich eine tolle Entwicklung hin zur Gleichstellung der Geschlechter in diesem Bereich."

Oberländer Nationalratsangeordnete Liesi Pfurtscheller: "Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, fällt auf, dass je höher die Durchimpfungsrate sei, desto weniger ist Zeit für Sonderbetreuung genommen worden. Die Freistellungen sind also zurückgegangen." | Foto: VP-Tirol/Angerer
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Durchimpfungsrate wirkt sich aus

Wenn man sich die Zahlen genauer anschaue, falle auf, dass je höher die Durchimpfungsrate sei, "desto weniger ist Zeit für Sonderbetreuung genommen worden. Die Freistellungen sind also zurückgegangen“, sieht Pfurtscheller einen Zusammenhang zwischen der Corona-Schutzimpfung und der Inanspruchnahme der Sonderbetreuungszeit. Darüber hinaus gibt es Stand heute keine Schulklasse in Tirol, welche vollständig in Quarantäne musste. „Es zeigt sich also ganz offensichtlich, dass sich die COVID-Impfung positiv auf die allgemeine Lage ausgewirkt hat“, meint Pfurtscheller.

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Oberländer Nationalratsangeordnete Liesi Pfurtscheller: "Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, fällt auf, dass je höher die Durchimpfungsrate sei, desto weniger ist Zeit für Sonderbetreuung genommen worden. Die Freistellungen sind also zurückgegangen." | Foto: VP-Tirol/Angerer
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