16. Kaunertaler Gletscherkaiser XXL am 17. Juni 2018

Der Kaunertaler Radmarathon verlangt von den Teilnehmern Höchstleistungen. Der Gletscherkaiser XXL gerät mit 122 Kilometern und 4.000 Höhenmetern zur sportlichen Herausforderung der Superlative. | Foto: Tourismus Tiroler Oberland/Christian Drews
  • Der Kaunertaler Radmarathon verlangt von den Teilnehmern Höchstleistungen. Der Gletscherkaiser XXL gerät mit 122 Kilometern und 4.000 Höhenmetern zur sportlichen Herausforderung der Superlative.
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Erstmals führt das Rennen heuer durch die Bezirke Landeck und Imst. Der Start bleibt unverändert in Feichten. Von dort verläuft die egalisierte Fahrt bis Kauns. Es folgt der erste Anstieg über den Piller Sattel, einer Trainingsmöglichkeit vieler heimischer Radsportler. Die Route führt durch den Naturpark Kaunergrat und weiter ins Pitztal und nach Imst zum Wendepunkt der Tour. Die Radler fahren über Landeck und Fließ und gelangen erneut vorbei am Naturparkhaus am Gachen Blick nach Kaunerberg und wieder ins Kaunertal.

Endspurt Gletscherstraße

Ab Feichten geht es dann steil und fordernd zum Höhepunkt des Radmarathons am Kaunertaler Gletscher. Vorbei am Gepatschstausee, entlang der Gletscherstraße gibt der Blick unzählige Dreitausender am Talende frei. Das spektakuläre Finish wird selbst für die Besten ein Kampf um jeden Höhenmeter. Es gilt den letzten Aufstieg zu bewältigen und mit vollen Kräften dem Empfangsjubel entgegen zu radeln. Das Traditionsrennen hält den Rekord für die höchste Bergankunft Österreichs auf 2.750 Metern Seehöhe. Der Kaunertaler Gletscherkaiser hat sich seit Bestehen in der Radsportszene etabliert. Top-Athleten wie H.P. Obwaller, Andreas Ortner, Andi Traxl oder Daniela Pintarelli stellten sich bereits dem Kräftespiel auf zwei Rädern - vom Tal in Feichten bis zum Kaunertaler Gletscher.

Startklar für das Megaevent

Das Team rund um Michaela Gasser-Mark, Geschäftsführerin von Kaunertal Tourismus, ist bestens auf die Veranstaltung vorbereitet mit der die Region dem Trend zum Radsport anspruchsvoll nachkommt. Armin Falkner, der Obmann des TVB Tiroler Oberland, sieht im Gletscherkaiser XXL ein sportliches Megaevent. „Dank des einzigartigen Streckenprofils, der besonderen Kulisse sowie unserer Sponsoren, der Kaunertaler Gletscherbahn und der TIWAG, trägt der Radmarathon seinen Namen Gletscherkaiser zurecht,“ so Armin Falkner. Für die Organisation des Wettkampfes und für die Durchführung des Drei-Länder-Giros ist Karl Mall mit seinem Team verantwortlich. Das Nenngeld bei Voranmeldung bis Freitag 15. Juni (TVB Tiroler Oberland – Kaunertal Tourismus) beträgt 70,- Euro bzw. 75,- Euro direkt beim Start. Die Startnummernausgabe erfolgt um 7.00 Uhr. Im Anschluss an die Preisverleihung erholen sich Teilnehmer und Fans bei der großen Nudelparty am Kaunertaler Gletscher.

Dreiländergiro führt zum Kaisertitel

Wer sich den Titel „Girokaiser“ verdienen und somit die Cupwertung für sich entscheiden möchte, der muss sowohl beim Kaunertaler Gletscherkaiser als auch am 24. Juni beim darauffolgenden Dreiländergiro in Nauders, der heuer sein 25. Jubiläum feiert, erfolgreich bestehen. Der Wertungssieg zählt unter den Radsportlern zu einer der begehrtesten Auszeichnungen. Den Abschluss der beliebten Radsportwoche bilden das härteste Eintagesrennen der Welt, das Race Across the Alps am 21. Juni und das Nachtkriterium „Nightrace Nauders“ am 22. Juni. Weitere Programmpunkte sind eine Ausfahrt mit RAAM Sieger Pierre Bischof und Radcoach Stefan Kirchmaier, ein Handbike Rennen am 14. Juni sowie das Enduro Testing samt Materialverleih. Die Eröffnungs- und Closingparty werden die sportlichen Highlights perfekt umrahmen.

RADSPORTWOCHE TVB Tiroler Oberland 2018

  • Vier Top-Rennradevents innerhalb einer Woche! 17. Juni: „16. Kaunertaler Gletscherkaiser XXL“ inkl. attraktiver Cupwertung mit dem Dreiländergiro Nauders
  • 21. – 23. Juni: Race Across The Alps: Härtestes Eintagesrennen der Welt!
  • 22. Juni, abends: Nightrace Nauders – Nachtkriterium mit Megastimmung
  • 24. Juni: Dreiländergiro Nauders als größte Breitenradveranstaltung Europas
  • Infrastruktur, Angebote und Sideevents ganz im Zeichen des Rennradsports
  • Attraktive Angebote auch für Breitensport-Radler im Dreiländereck
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