Der Giro hat es in sich

Foto: TVB St. Anton
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ST. ANTON. Umrahmt wird das Top-Event in St. Anton am Arlberg von einem internationalen Profi-Kriterium am 28. Juli und den beliebten Rennradwochen vom 1. bis 5. sowie vom 8. bis 12. August.

St. Anton, Arlbergpass, Bludenz, Montafon, Silvretta Hochalpenstraße, Paznauntal und zurück nach St. Anton – der ARLBERG Giro am 29. Juli hat es in sich. Vor den Teilnehmern – Damen und Herren, die in jeweils zwei Altersklassen starten – liegen 148 Kilometer und knackige 2.400 Höhenmeter. Dabei ist Bludenz auf 580 Metern der niedrigste Punkt der Strecke und die Silvretta Bielerhöhe mit 2.032 Metern der höchste. Hier gibt es heuer erstmals auch eine Bergwertung – ermittelt wird die schnellste reelle Aufstiegszeit, die nach 1.094 Höhenmetern auf 13 km den „King of the Mountain“ und die „Queen of the Mountain“ adelt. Von Partennen erlaubt eine zweite Zeitnehmung jedem Teilnehmer, seine Zeit auf die Bielerhöhe gesondert zu ermitteln. Neu ist heuer außerdem die Teamwertung ab sechs Personen. Besteht ein Team aus mehr als sechs Personen, zählen die Zeiten der schnellsten sechs Teamfahrer.

Startschuss für den ARLBERG Giro ist um 7 Uhr morgens in der Fußgängerzone von St. Anton. Es werden mehr als 1.000 Teilnehmer erwartet, darunter absolute Top-Fahrer wie Jure Golcer vom Tirol Cycling Team (2-maliger Giro d’Italia-Teilnehmer, 14. der Österreich-Rundfahrt 2012), Matthias Brändle vom deutschen Profiteam NetApp (ebenfalls Giro-d’Italia-erfahren und Etappen-3. der heurigen Österreich-Rundfahrt) sowie Lokalmatador Andreas Traxl vom Team Mooserwirt Ridley St. Anton. Zu gewinnen gibt’s hochwertige Sachpreise und für Zuschauer wird im Zielgelände neben regionalen Köstlichkeiten der lokalen Gastronomie ab 11 Uhr ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten.

Bereits am Abend vor dem ARLBERG Giro sprinten Elite-Fahrer und Profis beim 2. internationalen Rad-Kriterium um die Wette. Das Rennen bietet ab 18.30 Uhr auf einem gut einsehbaren Rundkurs im Ortszentrum von St. Anton eine tolle Show fürs Publikum. Mehr als 30 Fahrer aus Österreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein und der Schweiz legen sich am engen Kurs ins Zeug, um ab 20 Uhr im „Großen Finale der Elite“ aufzutrumpfen. Viele Stars wärmen sich hier für den ARLBERG Giro auf – das freut auch den sportlichen Leiter Thomas Kofler: „Mit dabei sind Top-Favorit Matthias Brändle, Vorjahressieger Harald Totschnig und seine Kollegen vom Tirol Cycling Team, Rene Weissinger, Tobias Jenny und Dennis Wauch vom Team Vorarlberg sowie zahlreiche weitere starke Fahrer.“

Im Anschluss an das Profi-Kriterium und den ARLBERG Giro finden in St. Anton wieder die beliebten Rennradwochen statt. Vom 1. bis 5. und 8. bis 12. August werden die Teilnehmer wie im Wettkampf betreut . Servicefahrzeuge, einheitliche Trikots, Verpflegungs- und Reparaturservice – der Auftritt gleicht einem Profi-Team. Rennsporterprobte Guides verraten Tipps und Tricks und begleiten die Rennradfahrer auf ihren Etappen, die je nach Leistungsgruppe variieren. Auf dem Trainingsplan stehen Tagestouren von 80 bis 150 Kilometern mit bis zu 2.000 Höhenmetern – von der imposanten Seebühne der Bregenzer Festspiele am Bodensee bis hinauf zum Kaunertaler Gletscher auf 2.750 Metern.

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