St. Anton Night: "85 Jahre Renngeschichte"

Der Gastgeber des Abends, St. Anton Tourismusdirektor Martin Ebster begrüßte eine illustre Gästeschar bei der St. Anton Night im TirolBerg in Schladming. | Foto: Tirol Werbung
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  • Der Gastgeber des Abends, St. Anton Tourismusdirektor Martin Ebster begrüßte eine illustre Gästeschar bei der St. Anton Night im TirolBerg in Schladming.
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SCHLADMING/ST. ANTON. An eine Heim-WM werden in Österreich ganz besondere Ansprüche gestellt. Das weiß man spätestens seit dem Jahr 2001 auch in St. Anton am Arlberg. Am 6. Februar lud der legendäre Skiort zum Galaabend in den TirolBerg in Schladming. Das Motto des stimmungsvollen Abends lautete „85 Jahre Renngeschichte“, in Anlehnung an das heurige 85. Jahr-Jubiläum des traditionsreichen Kandaharrennens, der Mutter aller Abfahrtsrennen. Angesichts dieser Vorzeichen und der zahlreichen Skilegenden, die der Einladung der Arlberger in den TirolBerg gefolgt waren, war das bestimmende Thema des Abends der viel diskutierte WM-Auftakt in Schladming und was – vor allem aus österreichischer Sicht – von dieser Heim-WM noch zu erwarten ist.
Aus erster Hand wussten die beiden Südtiroler Athleten Christof Innerhofer und Werner Heel über die Strecke zu berichten. Sie waren beim Super G am Start. Skilegende Karl Schranz beruhigte bei dieser Gelegenheit auch die heimischen Fans. Die Medaillenflaute der Österreicher werde ein baldiges Ende haben. Der ehemalige deutsche Slalomweltmeister und Eurosport-Experte Frank Wörndl fand klare Worte zum Schladminger WM-Auftakt: „Den Start 13-mal zu verschieben, war wohl keine gute Entscheidung. Aber letztlich haben wir ein Rennen mit der richtigen Siegerin gesehen. Und auch der Herren Super G war ein schweres, hochdramatisches Rennen mit würdigen Gewinnern.“ Abfahrtsolympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb lobte wiederum die Einsatzkräfte und Organisatoren in Schladming, die trotz schwieriger Bedingungen den WM-Start möglich machten.

St. Anton will sich wieder für WM bewerben

Der Gastgeber des Abends, St. Antons Tourismusdirektor Martin Ebster, bewies einerseits seine Qualitäten als Sänger, indem er das Publikum mit einer mitreißenden Darbietung des Sinatra-Hits „Something Stupid“ begeisterte. Fast noch mehr Applaus erntete er aber für die Ankündigung, dass sich die Wiege des Skisports am Arlberg erneut als WM-Austragungsort bewerben werde. Der Lecher Weltmeister und Olympiasieger Egon Zimmermannbegrüßte diese Pläne: „Wenn sich St. Anton bewerben will, dann wird der gesamte Arlberg dahinter stehen.“ Ebenso wie Schranz und Ortlieb, die eine neuerliche Ski-WM als große Chance für St. Anton sehen. Zugleich betonten sie, dass auch Schladming diese Chance, die sich aktuell mit der Ausrichtung der Ski-WM 2013 bietet, sicherlich zu Gunsten der Region nutzen werde.

Über den TirolBerg

Seit mehr als zehn Jahren ist der TirolBerg beliebter Treffpunkt zum Austausch und Netzwerken für Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Medien, Kultur und Politik im Rahmen der FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften. Unter dem Motto „Der Platz für Weltmeister“ präsentiert sich das Wintersportland Nummer 1 der Alpen mit seiner B2B-Plattform einem breiten internationalen Publikum. Neben den langjährigen Tourismuspartnern St. Anton, Kitzbühel und Ischgl ist erstmals Doppelmayr, Weltmarktführer in der Seilbahnindustrie, als Premium-Partner im TirolBerg vertreten. Von 4. bis 17. Februar 2013 ist der TirolBerg zu Gast bei der Alpinen Ski-WM in Schladming.

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