Gemeinde Prutz berät weiter

Gaim Bgm Walter | Foto: Foto: Tiefenbacher

PRUTZ (tani). Am Montag war man gespannt, welches Verhandlungsergebnis die Gemeinde Prutz in der Angelegenheit Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) aufwarten lässt. Zur Mittagszeit war es so weit.
Kurz auf den Punkt gebracht: Die zuständigen beim Land Tirol sind für die Gemeinde Prutz nicht erreichbar. Deshalb konnte auch über den „Prutzer“-Forderungskatalog nicht verhandelt werden. Die GKI-Betreiber ließen schon von sich hören. Sie unterbreiteten ihrerseits ein neues Angebot. Die Prutzer vermissen allerdings substanzielle Zusagen. „Dieses Angebot kann von uns so nicht akzeptiert werden. Es ist kaum besser als das alte“, sagte der Prutzer Dorfchef Walter Gaim etwas enttäuscht. Wie wird die Gemeinde Prutz nun weiter vorgehen? „Im Moment kann ich dazu nichts sagen. Der Gemeindevorstand wird die neue Situation besprechen und dann eine Entscheidung treffen“, erklärte Gaim.
Viel Zeit bleibt nicht: In ein paar Tagen (23. August) läuft die Einspruchsfrist für den GKI-Bescheid ab. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Gemeinde Prutz in der ursprünglichen Beeinsprucher-Allianz (Gemeinden Prutz, Ried, Tösens und Pfunds) verbleiben wird.

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