Klimaschutz mit Sonnenenergie

Bgm. Franz Kathrein, Schulwart Hans Waibl, DI Norbert Moschen, Bgm. Bertl Stenico und Gerald Jochum (regioL).
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  • Bgm. Franz Kathrein, Schulwart Hans Waibl, DI Norbert Moschen, Bgm. Bertl Stenico und Gerald Jochum (regioL).
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LANDECK (otko). Als ökologische Vorzeigeschule wurde die Polytechnische Schule in Landeck bereits mehrfach ausgezeichnet. Nun glänzt das Passivhaus zusätzlich noch mit einer neu erichteten Photovoltaikanlage.
"Dieser Baustein zum weiteren aktiven Klimaschutz fehlte noch", zeigt sich Verbandsobmann Bgm. Engelbert Stenico erfreut. Für Stellvertreter Bgm. Franz Kathrein ist es das I-Tüpfelchen. Vor kurzem wurde die Anlage mit 20 kW Paek (KWp) Nennleistung in Betrieb genommen.
"Die perfekte Südlage an einem der sonnigsten Plätze ist ideal für die Stromproduktion", betont Projektkoordinator DI Norbert Moschen vom Stadtbauamt.
Die Konstruktion wurde innerhalb von zwei Tagen auf dem begrünten Dach montiert. Binnen acht Tagen ging die Anlage ans Netz. "Die jährliche Stromproduktion der 135 Quadratmeter Kollektorenfläche (84 Module) liegt zwischen 20.000 und 22.000 Kilowattstunden. Damit können wir ganzjährig fünf bis sechs Einfamilienhaushalte versorgen", erläutert Moschen.
Der Großteil der erzeugten Energie wird im Haus verbraucht. Nur während der Sommermonate folgt eine Einspeisung ins Netz der TIWAG.
"Die Investitionskosten lagen bei 60.000 Euro und 30 Prozent davon wurden von regioL über den Klimafonds gefördert", verweist Verbandsobmann Stenico.
Vorausgegangen war dem ein einstimmiger Beschluss der Verbandsgemeinden. Die Amortisationszeit der Anlage liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Die derzeitigen Stromkosten sollen deutlich reduziert werden.

Klima-Modellregion

Seit einem Jahr ist der Bezirk eine von zwei Klima- und Energiemodellregionen in Tirol. "Noch bis 12. Oktober können sich die Gemeinden weitere Förderungen aus dem Klimafonds für Solar- und Pelletsheizungen abholen", klärt regioL-GF Gerald Jochum auf.

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