LHStv Josef Geisler: „Fünf Millionen Euro für sauberes Wasser in Tirol“

LHStv Josef Geisler: „„Rund 70 Prozent der Gesamtbaukosten der 23 genehmigten Förderprojekte fließen allein in Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Tirol.“ | Foto: Land Tirol
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TIROL. Das Land Tirol unterstützt Gemeinden nach Kräften, um Finanzierungsbeiträge für Infrastrukturinvestitionen zum Gemeinwohl zu leisten:
Für 23 Trink- und Abwasserprojekte von Gemeinden steuert das Land Tirol jetzt insgesamt 250.000 Euro bei. Der Bund hat dafür Förderungen in der Gesamthöhe von einer Million Euro bereitgestellt. Diese Bauprojekte lösen eine Gesamtinvestition von fünf Millionen Euro aus.

Rund 15.000 Kilometer Leitungen in Tirol verlegt

„Bis zu 97 Prozent werden Tirolerinnen und Tiroler aus öffentlichen Anlagen mit einwandfreiem Trinkwasser versorgt. Mehr als zwei Milliarden Euro haben Tirols Gemeinden in den vergangenen Jahrzehnten in den Aufbau dieser Infrastruktur investiert. Auch heuer können mit Unterstützung des Landes Tirols und des Bunds wiederum 23 Gemeindeprojekte realisiert werden“, freut sich LHStv Josef Geisler.
„Rund 70 Prozent der Gesamtbaukosten der 23 genehmigten Förderprojekte fließen allein in Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Tirol. Rund 15.000 Kilometer Leitungen wurden in den letzten Jahrzehnten für die Trinkwasser-Versorgung und die Abwässer-Ableitung errichtet“, bilanziert LHStv Geisler stolz.

53 kommunale Kläranlagen in Tirol
In 53 kommunalen Abwasserreinigungsanlagen werden Tiroler Abwässer auf dem neuesten Stand der Technik behandelt, um die gesetzlichen Grenzwerte verlässlich einhalten zu können.
Dazu ist auch hochqualifiziertes Personal erforderlich, denn moderne Kläranlagen sind komplexe Systeme, in denen eine Vielzahl technischer, biologischer und chemischer Prozesse geregelt ablaufen muss.

Österreichweit beispielgebendes Abwasserkontrollsystem
Die Siedlungswasserwirtschaft des Landes Tirol hat bereits im Jahr 1995 für die Kläranlagen ein einheitliches digitales Berichts- und Überwachungssystem (DIGIPROT) eingeführt. Damit können alle Anlagenbetreiber den Betrieb ihrer Kläranlage einwandfrei dokumentieren und den zuständigen Behörden nachweisen, dass die geforderte Reinigungsleistung auch tatsächlich erbracht wird. Das Tiroler System ist österreichweit beispielgebend.

Initiative „VOR SORGEN!“
Um der Bevölkerung und den EntscheidungsträgerInnen auf allen Ebenen noch stärker bewusst zu machen, wie wichtig das Erhalten unserer Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur ist, wurde die österreichweite Initiative „VOR SORGEN!“ gestartet, die auch vom Land Tirol mitgetragen wird.

Weitere Infos zum Thema auf www.wasseraktiv.at/vorsorgen und auf der Homepage des Landes Tirol unter www.tirol.gv.at/abwasser, www.tirol.gv.at/trinkwasser, www.tirol.gv.at/wasserinfo.

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