26. Sonntag im Jahreskreis

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Aus dem Evangelium nach Lukas.......
Jesus sagte zu den Pharisäern: Es war ein reicher Mann, der sich in feines Leinen kleidete und Tag für Tag das Leben in vollen Zügen genoß.
Ein Armer aber namens Lazarus, lag vor seiner Tür. Er hätte gerne seinen Hunger mit dem gestillt, was im Haus des Reichen weggeworfen wurde.......

Zum Nachdenken: Basilius von Cäsarea, 400 nach Christus).......
Wem tue ich unrecht, wenn ich zusamenraffe, was mein ist? fragt der Geizige.
Aber, was ist denn dein? Woher hast du es bekommen? Du gleichst einem Menschen, der im Theater sitzt, aber den anderen den Eintritt verwehren möchte, um allein das Schauspiel zu genießen, auf das alle Anspruch haben.
Den Hungrigen gehört das Brot, das du zurückhältst, dem Nackten das Kleidungsstück, das du im Schrank verwahrst, dem Barfüßigen der Schuh, der dir nicht mehr gefällt Aber du bist hochmütig und unzugänglich. Du gehst jeder Begegnung mit den Armen aus dem Weg, damit du nicht angefleht wirst, etwas abzugeben. So bist du zwar reich an Geld, aber arm an Liebe(Basilius)......

Leider sind wir alle nicht selten arm an Liebe.......
Immer wieder beteuert jemand, niemals fürs Ausland zu spenden, sondern nur für Österreich......
Auch wird oft gesagt, ich spende nichts, es kommt doch in falsche Hände.....
Oder: Die sollen arbeiten, wir müssen es auch.....
Und ich? Getraue ich mich dagegen zu reden? Verteidige ich die Hilfsorganisationen und ihre tapferen Helfer? Oder spende ich dann auch nichts mehr?......
Freilich kann auch bei diesen Stellen einmal etwas schief gehen., aber der Einsatz der bekannten Organisationen ist ungeheuer groß und bewirkt viel—aber es ist zu wenig für die Notleidenden. Mit jeder Spende kann jemandem geholfen werden, aber ohne diese Gaben ist es nicht möglich, .Darum, verhärten wir nicht unser Herz gegen jene, die im Elend leben müssen, sei es im Inland oder im Ausland…….E.O.

Das Einzige, was die Armut beseitigen kann, ist das Miteinander teilen. Jesus ist zu den Ärmsten gekommen, um die Menschen zu lehren, was Mitmenschlichkeit heißt. Man bezeichnet damit die Bereitschaft, von dem, was Gott den Besitzenden geschenkt hat, denen etwas abzugeben, die nichts besitzen. …(Mutter Theresa)

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