30 Jahre Sozial- und Gesundheitssprengel im Landecker Talkessel

Hans Peter Bock, Toni Pircher, Birgit Zangerl, Sonja Ledl-Rossmann, Doris Habicher, Bernhard Tilg, Wolfgang Jörg, Siegmund Geiger und Wilfried Fink am Krahberg anlässlich der 30-Jahr Feier des Sozial- und Gesundheitssprengels Landeck-Zams-Fließ-Schönwies.
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  • Hans Peter Bock, Toni Pircher, Birgit Zangerl, Sonja Ledl-Rossmann, Doris Habicher, Bernhard Tilg, Wolfgang Jörg, Siegmund Geiger und Wilfried Fink am Krahberg anlässlich der 30-Jahr Feier des Sozial- und Gesundheitssprengels Landeck-Zams-Fließ-Schönwies.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

KRAHBERG (jota). Als geographischen Mittelpunkt der Gemeinden Landeck, Zams, Fließ und Schönwies wählte der Sozial- und Gesundheitssprengel dieser vier Gemeinden den Krahberg als Ort zur Feier des 30-Jahr-Jubiläums.
Nach der Andacht, gehalten von Pfarrer Herbert Traxl, umrahmt durch den Chor des Sozialsprengels Stanzertal, begrüßte Geschäftsführerin des Sozial- und Gesundheitssprengels Landeck-Zams-Fließ-Schönwies Doris Habicher ua Bundesratspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, LR Bernhard Tilg und alle anwesenden Bürgermeister Siegmund Geiger, Wolfgang Jörg, Hans Peter Bock und Wilfried Fink.
Bundesratspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, die selber aus dem Pflegebereich stammt, liegt die Pflege besonders am Herzen und sie machte dieses Thema zu ihrem großen Anliegen während ihrer Bundesratspräsidentschaft. "Pflege muss schaffbar, sichtbar und leistbar sein", so Ledl-Rossmann, die den MitarbeiterInnen des Gesundheits- und Sozialsprengels besonders für ihren Einsatz dankte, damit die Menschen möglichst lange zuhause bleiben können. "Das Herz muss Hände haben, die Hände ein Herz!" zitierte die Bundesratspräsidentin einen Spruch aus Tibet.
Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg dankte für die gute Zusammenarbeit mit Ledl-Rossmann und betonte, wieviel Herzblut alle einsetzen. "In Tirol gibt es ca. 32000 Pflegebedürftige, davon werden 6000 in Heimen, 12000 von Mitarbeitern der Gesundheits- und Sozialsprengel sowie 14000 durch Familienmitglieder und Angehörige betreut", betonte Tilg.
"Die Liebe zum Menschen ist wichtig, wir dürfen unsere MitarbeiterInnen aber nicht überfordern", erklärte Obmann Toni Pircher anlässlich der 30-Jahr-Feierlichkeiten. Derzeit werden 238 Personen im Sprengel betreut. "2016 sind wir umgerechnet 4x um den Äquator gefahren, um zu unseren Klienten zu kommen", so Pircher.
Der Gesundheits- und Sozialsprengel Landeck-Zams-Fließ-Schönwies sprach Dank und Anerkennung für besondere Verdienste zum Wohl des Vereins der Pfarre Maria Himmelfahrt Landeck, dem Bezirksfürsorgeverein, dem Roten Kreuz, Anni Jenewein - Aktion 365, Gerda Kneringer, Peter Gohm, Elisabeth Schuler - Gemeinde Zams, Josef Stenico - Stadt Landeck und Hermann Schöpf aus. Schöpf wurde zusätzlich für 30-jährige Vorstandstätigkeit ausgezeichnet.

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