"Kunst muss Spaß machen"

Freuen sich bei den Symposien dabei zu sein oder dabei gewesen zu sein: Künstler aus ganz Europa mit Peppi Spiss.
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  • Freuen sich bei den Symposien dabei zu sein oder dabei gewesen zu sein: Künstler aus ganz Europa mit Peppi Spiss.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

ST. ANTON (jota). Kunst muss Spaß machen - und das hat es. Bei der Eröffnung der 25. Arlberger Kulturtage stellte Peppi Spiss, der den Arberger Kulturtagen seit Anbeginn als Präsident vorsteht, künstlerisches Schaffen in den Vordergrund.
Von einer 25m hohen Feuerwehrleiter warf er mit Farbe gefüllte Luftballons auf eine ca. 100m2 große Leinwand und bearbeitete das Bild anschließend mit einem Heuwender, auf dem Pinsel montiert waren. "Das kann sicher jeder, aber machen muss es einer", so Peppi Spiss. 1997 hatte Spiss bereits eine Traktorperformance gemacht. Damals dachten viele, er wolle auf das Bauernsterben oder die Automatisierung hinweisen. "Ich will einfach große Bilder malen", sei sein Hintergedanke.
2005 kam die Kunstmeile dazu. Musik, Theater und bildende Kunst sind Mittelpunkte der Arlberger Kulturtage.
Gefeiert wurde mit den Künstlern, Kunstinteressierten und Musik von der steirischen Gruppe "Broadlahn", die hervorragende Musik machten, den "Querschlägern" oder Maximilian Fließbach, der eine Klassik-Matinee gab.
Die diesjährigen Arlberger Kulturtage stehen unter dem Motto eines Querschnittes des letzten Viertel-Jahrhunderts. Insgesamt waren über 100 verschiedene Künstler aus ganz Europa und Israel dabei, Bilder der vergangenen Jahre wurden ausgestellt. Jeder der 10 Künstler, die heuer dabei sind, arbeiten zum Thema "25 Jahre Arlberger Kulturtage". Das Symposium dauert eine Woche, die Werke werden am Samstag, 16. Juli in der ArtBox um 19:00 Uhr präsentiert.
Die Arlberger Kulturtage haben einen fixen Platz in St. Anton und sind aus der Kunstszene nicht mehr wegzudenken.

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