Serfaus: Im Dienste der Allgemeinheit

Verdiente Serfauser Gemeindebürger wurden beim 1. Tag der Dorfgemeinschaft ausgezeichnet.
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  • Verdiente Serfauser Gemeindebürger wurden beim 1. Tag der Dorfgemeinschaft ausgezeichnet.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

SERFAUS (jota). Der Serfauser Kirchtag stand ganz im Zeichen der Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit. Verdienten Bürgern wurde für ihr besonderes Engagement rund um das Gemeinwohl beim ersten Tag der Dorfgemeinschaft gedankt.
Nach dem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Willi Pfurtscheller, schossen die Schützen eine Ehrensalve für alle Gemeindebürger und den Pfarrer, der genau vor 10 Jahren seine Primiz feierte.
Vbgm. Helmut Dollnig begrüßte die Ehrengäste und freute sich, dass dieses Fest erstmals in Serfaus durchgeführt wurde. "Es ist ein Festtag für alle Serfauser, das Ehrenamt steht im Mittelpunkt", bedankte sich Dollnig.
Ausgezeichnet wurde Franz Mark von der Feuerwehr für seinen unermüdlichen Einsatz. Adi Jung wurde für 40-jährige Mitgliedschaft bei den Schützen geehrt, den Pontlatzadler in Bronze erhielten Thomas Kirschner, Stefan Schmid, Simon Greil und Richard Waldner.
Die Musikkapelle ehrte langjährige Mitglieder: Josef Thurnes ist seit 40 Jahren bei der Kapelle, Franz Waldner und Walter Hochenegger seit 50 Jahren und Ehrenmitglied Alfred Hochenegger seit 55 Jahren, wofür Obmann Ulrich Thurnes herzlich dankte.
Bgm. Paul Greiter lobte den Einsatz verdienter Gemeindebürger. "Unser Lob ist die Wertschätzung für eure geleistete Arbeit", bedankte sich Greiter. Die Ehrenurkunde wurde Reinhard Kirschner und Dr. Franz Patscheider verliehen. Das Ehrenzeichen erhielten Florian Geiger für sein Wirken im Tourismus, Alois Schalber für seinen Einsatz beim Kirchenchor und Gemeindearzt Dr. Josef Schalber. Für seinen unermüdlichen Verdienst rund um die Landwirtschaft und das große bäuerliche Engagement wurde Lorenz Purtscher mit dem Ehrenring ausgezeichnet.
Martina Purtscher verlässt nach 25 Jahren die Volksschule, auch dafür gab es ein Danke.
BH-Stv. Siegmund Geiger dankte den Geehrten. "Die Lebensqualität in einem Dorf wird maßgeblich von den Freiwilligen mitbestimmt". Auch würden Ehrenamtliche immer wieder eingesetzt werden. "Wen der Herrgott einmal bei der Arbeit erwischt hat, dem schickt er ständig neue Aufgaben", so Geiger.
Der Tag der Dorfgemeinschaft soll weitergeführt werden.

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