"unendlich gegenwärtig 6/7" im Alpinarium Galtür

Ausstellungseröffnung: Künstlerin Susanne Loewit mit Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle (re.).
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  • Ausstellungseröffnung: Künstlerin Susanne Loewit mit Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle (re.).
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GALTÜR (otko). Das Alpinarium Galtür zeigt in einer Sonderausstellung mit dem Titel "unendliche gegenwärtig 6/7" bis einschließlich 29. August 2018 die Werke von Susanne Loewit. Vergangenen Samstag wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle nahm die Begrüßung vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Töchter von Alpinarium-Projektleiter Helmut Pöll – Marie-Therese, Isabell und Bernadett – auf der Klarinette.
Susanne Loewit geb. Danler wurde 1959 in Reith bei Brixlegg in Tirol geboren. Die Künstlerin wuchs in Landeck als Tochter des Kunsterziehers Herbert Danler auf und studierte selber Musik und Germanistik an der Universität Innsbruck. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtete sie 25 Jahre an verschiedenen Höheren Schulen.
Viele Jahre sind Landschaft und Vegetation Thema ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Die Beschäftigung mit weiblichen Identitäten in den letzten Jahren führt zu dem von ihr erzählten und illustrierten Buch „Tiroler Sagen. Bis in alle Gegenwart“, das 2017 im Berenkamp Verlag erschienen ist.
Die 7-teilige Ausstellungsreihe "unendlich gegenwärtig" begleitet das Buch. Bisher waren die Bilder in Reutte – Dengel-Galerie / Landeck – Galerie Schloss Landeck / Pettneu – Kunstraum / Grafenast am Pillberg – Galerie am Berg / Brüssel – Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zu sehen.
In den 22 Sagen aus Nord-, Süd- und Osttirol (Der silberne Löffel, Gebirgsidylle, Geiz spielen im Paznauntal) rückt die Frau in den Mittelpunkt der Darstellung. Loewit begreift ihre Protagonistinnen als mutige, eigenständige, sinnliche und selbstbewusste Frauen, die für ihre Freiheit kämpfen, sich jedoch den Normen ihrer Zeit und Gesellschaft nicht entziehen können.
Zeitgenössische Portraits transformieren die Geschichten in die Gegenwart und machen bewusst, dass ein langer, anhaltender Emanzipationsprozess stattgefunden hat, in dessen Verlauf sich das Frauenbild grundlegend verändert hat.

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