1.288 Stunden für die Allgemeinheit geleistet
Seer Florianijünger zogen bei der Jahreshauptversammlung Bilanz
SEE (otko). Auf ein arbeitsreiches Jahr blickten die Seer Florianijünger vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum zurück. Kommandant Bernhard Spiss und sein Stv. Othmar Zangerl konnten Bezirkskommandant Hermann Wolf, Abschnittskommandant Herbert Jehle und Bgm. Anton Mallaun als Ehrengäste begrüßen.
Bernhard Spiss blickte auf sein bereits viertes Jahr als Kommandant zurück. Derzeit umfasst die FFW See 120 Mann mit einem Durchschnittsalter von 41,2 Jahren bei den 86 Aktiven. Die Einsatzstatistik zeigt, dass die Wehr 2016 elf Mal ausrückte – ein Mal zu einem Brandeinsatz, vier Fehlalarmen und zu sechs technischen Einsätzen. Insgesamt leisteten 159 Florianijünger 481 Einsatzstunden. Dazu wurden noch Arbeitseinsätze für die Gemeinde, 14 Übungen und sonstige Tätigkeiten geleistet. "In Summe kommen wir bei den geleisteten Mannstunden auf 1.288. 2015 hatten wir im Vergleich dazu 4.150,5 Stunden, was der Murenkatastrophe geschuldet war", bilanzierte Spiss.
Auch bei den Bewerben war die FFW See erfolgreich. Beim Landesbewerb im St. Anton am Arlberg holten die Seer Florianis Bronze. Erfolgreich war auch die 120-Jahr-Feier und der Bezirksnassleistungswettbewerb in See. "Das Fest hat tadellos funktioniert", dankte Kdt. Spiss allen Kameraden und HelferInnen. Neben Angelobungen und Beförderungen wurden Roland Burger, Erich Ehrenberger, Daniel Konrad, Günter Lenz, Konrad Pitterle, Josef Siegele, Walter Spiss, Harald Tschiderer und Emil Zangerl für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Josef Schmid und Leonhard Schweighofer wurden für 40 Jahre und Konstantin Ladner für 50 Jahre ausgezeichnet. BFK Wolf und AFK Jehle lobten das Engagement und verwiesen auf die gute Jugendarbeit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.