Wallfahrtkirche Locherboden
Eine kurze Geschichte der Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Bild 1: Wallfahrtskirche Locherboden vor der gewaltigen Bergkulisse der Mieminger Kette.  © Ing. Günter Kramarcsik
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  • Bild 1: Wallfahrtskirche Locherboden vor der gewaltigen Bergkulisse der Mieminger Kette. © Ing. Günter Kramarcsik
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Ursprünglich Teil eines Bergbaugebiets, wurde der Locherboden durch die wundersame Errettung eines verschütteten Knappen aus dem von einem Stein verschlossenen Stollen bekannt.

Schon damals wurde hier ein Muttergottesbild am Stolleneingang angebracht. Das Marienbild wurde zu einer Pilgerstätte von lokaler Bedeutung. 1860 wurde ein größeres Mariahilf-Bild (eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf von Lucas Cranach) angebracht, welches heute noch in der Kirche über dem Hochaltar hängt.

Bedeutung als Wallfahrtsort bekam Maria Locherboden 1871 nach der wundersamen Heilung der todkranken Maria Kalb aus Rum bei Innsbruck. Die todkranke Maria Kalb betete vor diesem Bild und wurde auf wundersame Weise geheilt. Nach diesem Ereignis errichtete man für die wachsende Zahl der Pilger zunächst eine neue Gnadenkapelle beim Stolleneingang und im Jahr 1901 die neugotische Wallfahrtskirche mit Ihrem besonderen Charme.

Hier ist die Quelle des hier übernommen Textes

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