Erste Hilfe Tag für alle Polytechnischen Schulen Tirols

Das Interesse der PTS-Lehrer an Erster Hilfe war groß.
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LANDECK/PRUTZ (jota). Zu einer landesweiten Fortbildung für Erste Hilfe trafen sich erstmals alle PTS-Lehrer Tirols. "Es ist wichtig, dass jeder Lehrer weiß, wie er sich im Notfall zu verhalten hat", ist Landesreferent Reinhard Salcher, der gemeinsam mit den PTS-Bezirksleitern der Lehrerarbeitsgemeinschaft und der Tiroler Schulaufsicht mit LSI Werner Mayr die 8-stündige Basisschulung organisierte, überzeugt.
Im Bezirk Landeck zeigte sich PSI Bernhard Frischmann über das Engagement der Pädagogen erfreut.
Bezirksreferent Reinhard Salner ist Lehrer, Bergretter und im Bezirk Landeck für die Erste Hilfe des Jugendrotkreuzes zuständig. "Man kann mit Erster Hilfe bereits im Kindergarten beginnen", so Salner, der die Fortbildung leitete.
Insgesamt gibt es im Bezirk 26 Lehrscheininhaber für Erste Hilfe, die an den einzelnen Schulen 16-stündige Kurse für die Schüler abhalten. "Jährliche Fortbildungen und Kursabhaltungen sind notwendig, um den Lehrschein behalten zu dürfen", betont Salner. Kinder und Erwachsene sollen gleichermaßen über Erste Hilfe Bescheid wissen.
Die Lehrer der PTS Landeck und Prutz wurden über Unfallverhütung, Schutzmaßnahmen, die Rettungskette, die Aufgaben des Ersthelfers mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen oder den Basismaßnahmen informiert. Gleichzeitig lag auch ein Schwerpunkt in der richtigen Versorgung von Verletzten mit praktischen Übungen. "Man muss immer wieder sein Wissen auffrischen, um in einer Notsituation richtig reagieren zu können", sind sich die Teilnehmer bewusst. Praktisches Üben zeigte die Schwierigkeiten auf und soll die Angst vor einem tatsächlichen Notfall mindern. "Erste Hilfe ist einfach", dieser Grundtenor soll allen bewusst sein und war die Botschaft, die am Ende des Tages alle Lehrer mitnahmen.

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