„In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod...“ Briefe einer Soldatenfrau

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Passend zum Nationalfeiertag findet zum 100-jährigen Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs die Theateraufführung „In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod... Briefe einer Soldatenfrau“ in Fließ statt. Erzählt wird die Geschichte der jung verheirateten, hochschwangeren Frau Johanna Boldt. Ein zutiefst berührendes Bild einer Frauengeschichte wird in den Briefen, die sie fast täglich an ihren Mann an die Front schreibt, gezeichnet. Im Wechsel zwischen Stimme und Instrument, entwickeln die Akkordeonklänge -fragmente, -lieder, im Verlauf des Stückes eine immer stärkere Dynamik. Ein sprachlich musikalischer Teppich wird gesponnen, der bewusst nie unterbrochen wird. In dieser „weiblichen“ Sicht des Krieges endet all das Grauen, man wird gezwungen hinzuhören, sitzenzubleiben, sich aus-zusetzen. Aber einem Ende ist der Neubeginn schon innewohnend. Zumindest eine Hoffnung darauf, auch wenn alles ganz anders gedacht war.

Eva-Maria Gintsberg (Schauspielerin) und Stefan Manges (Akkordeon) zeichnen ein anderes - weibliches - Bild vom Ersten Weltkrieg aus der Sicht der daheim und übrig gebliebenen.

www.gintsberg.at

Die Aufführung findet am 26.10.2014 bereits um 19 (!) Uhr im Theatersaal der Neuen Mittelschule Fließ statt. Reservierungen sind bei der Gemeinde Fließ unter der Nummer 05449/5234 möglich. Der Eintritt beträgt 10 €.

Frau Gintsberg und Herr Manges stehen nach der Veranstaltung sehr gerne für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung.

Wo: Theatersaal Neue Mittelschule , Dorf 181, 6521 Flieu00df auf Karte anzeigen
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