Neues Buch von Manfred Jenewein

Sepp Jöchler (re.) gemeinsam mit Pasang Dawa Lama bei der Erstbesteigung des Cho Oyu. | Foto: Hans Jöchler
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LANDECK (joli). Historiker und Lokalpolitiker Manfred Jenewein präsentierte kürzlich sein neues Buch "Landecker Sportpioniere". Das dritte Werk des Autors gibt Einblicke in die Geschichten der Sportvereine aus dem Bezirk Landeck von den Anfängen bis Mitte der 1960er Jahre.
Sein Buch gliedet sich in drei Teile: Das Sportleben in Landeck bis 1938, wo die "meisten Sportarten politisch besetzt waren", erklärte Manfred Jenewein. Auch die Themen "Sport in der NS-Zeit 1938–1945" und der "Neubeginn nach 1945" behandelt der Autor: "Wie war es nach dem Krieg mit dem Sport? Wie haben sich die Vereine wieder etabliert?"
Den Ort für die Vorstellung seines Buches, den Tennisplatz Landeck, wählte Jenewein bewusst: In den 1960er Jahren entstand über Nacht eine Eishockeymannschaft in Landeck, die auf dem ehemaligen Viehmarktplatz (heutiger Tennisplatz) ihre erfolgreichen Saisonen bestritt und hunderte von Zusehern anlockte.
Beim Lesen des sportlichen Werkes kommt man aus dem Stauner nicht mehr heraus: Wussten Sie, dass sich "Figurenliegen" – ein Vorläufer des Synchronschwimmes – in Landeck an großer Beliebtheit erfreuen durfte oder auf der Trams Skispringen betrieben wurde?

Höchstleistung aus Landeck

Der Landecker Sepp Jöchler (Alpenverein) sorgte mit seiner Erstbesteigung des 8.201 Meter hohen Cho Oyu im Himalaya in den 1950er Jahren für große Schlagzeilen. Bei der halbjährigen Expedition waren der Journalist und Fotograf Herbert Tichy und der Sherpa Pasang Dawa Lama, der ihn später sogar ein Landeck besuchte, mit dabei.
Das mit eindrucksvollen Bildern begleitende Buch von Manfred Jenewein ist um 18 Euro bei der Buchhandlung Jöchler und der Tyrolia Landeck sowie unter manfred.jenewein@aon.at erhältlich.
"In meinem nächsten Projekt möchte ich mich der Geschichte der SPÖ im Bezirk Landeck widmen", verriet Jenewein.

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