Mission erfüllt: Am Freitag rücken Bundesheer und Feuerwehr ab
Zügige Aufräumungsarbeiten nach den Muren im Bezirk Landeck
GRINS. Nach den Murenereignissen vom Wochenende stehen 90 mit Schubkarren, Pickel und Schaufeln ausgerüstete Bundesheersoldaten im Bezirk Landeck im Katastropheneinsatz. Am Donnerstag rücken zusätzlich 50 Mann des Feuerwehrkatastrophenzuges Imst, um die Aufräumungsarbeiten zu unterstützen. „Die Zusammenarbeit zwischen Wasserbauamt, Bundesheer, Feuerwehr, Rettung und Polizei funktioniert hervorragend“, stellt LH Günther Platter fest: „Daher werden bis Freitagnachmittag, Bundesheer und Feuerwehr wieder abrücken können. Der Einsatz wird offiziell beendet. Ich möchte mich auch ausdrücklich dafür bedanken, dass uns so viele berufstätige Helferinnen und Helfer nach dem Wochenende weiter unterstützt haben.“
Bezirkshauptmann Markus Maaß bestätigt den Fortschritt bei den Aufräumungsarbeiten: „Die Sanna fließt wieder in ihrem alten Bett. Neben dem Einsatz von Schaufelbaggern und Radladern war aber ungeheuer viel händische Arbeit notwendig, um die vermurten Gebäude zu räumen. Gleichzeitig hat bereits die Rekultivierung der vermurten Grundstücke in den Gemeinden Grins, Pians und Strengen sowie Landeck begonnen.“ Die Sperre der Landesstraße B171 bleibt voraussichtlich bis Freitagabend in Kraft: Die Umleitung erfolgt weiterhin über die Arlberg Schnellstraße S16.
LH Platter wird um 14 Uhr gemeinsam mit BH Maaß und Gemeindevertretern der in Mitleidenschaft gezogenen Orte die Hilfskräfte dieses Katastropheneinsatzes offiziell verabschieden – beim Autohaus Zangerl in Grins, das ebenfalls vom Murenabgang am Samstag betroffen war.
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