Pettneuer Krampusse zeigten großes Herz
Im Zuge der "Grill-Pool-Challenge" spendete der "Pettneuer Krampusverein" 500 Euro an die Lebenshilfe in Landeck.
LANDECK. Schauriger Besuch hielt am 11. Juni Einzug in der Werkstatt der Lebenshilfe am Hasliweg in Landeck. Die Pettneuer Krampusse statteten den BewohnerInnen einen Besuch ab. Allerdings kamen die fünf Ausschussmitglieder nicht um Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern hatten einen gänzlich wohltätigen Zweck im Sinn.
Im Zuge der sogenannten "Grill-Pool-Challenge" spendete der Pettneuer Krampussverein 500 Euro aus der Vereinskassa an die Lebenshilfe in Landeck. "Uns war es wichtig, dass die Spende im Bezirk bleibt", erklärte der Obmann des Krampusvereins, Markus Senn. "Außerdem besuchen die BewohnerInnen der Lebenshilfe auch immer fleißig die Maskenausstellung in Pettneu, deshalb fiel uns die Wahl nicht schwer", so der Obmann weiter.
"Die Spende bleibt im Bezirk, das verspreche ich", betonte die Leiterin der Werkstätte Landeck und der Kimm Eini Galerie Kirsten Witteborg. Das Geld wird wahrscheinlich in Ausflüge oder in andere Tätigkeiten für die BewohnerInnen investiert. "Ihr ermöglicht und damit wirklich schöne Sachen", bedankte sich die Leiterin abschließend bei allen Beteiligten.
Im Anschluss wurden noch Geschichten zwischen den unerschrockenen Bewohnerinnen Daniela und Simone ausgetauscht und die mitgebrachte Krampusmaske anprobiert. Im Gegenzug erhielten die "Krampusse" eine exklusive Führung durch das Haus, natürlich unter der Leitung der Bewohnerinnen.
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