Scheibenschlagen lockte zahlreiche Besucher an
Der alte traditionelle Brauch war wiederum sehr gut besucht.
LANDECK (hp). Bei Einbruch der Dämmerung ging's wiederum los, am ersten Fastensonntag dem "Kassunnti" im Landecker Talkessel und noch einigen Orten im Bezirk wie in Grins, Tobadill, Fließ und Pettneu. Glühwein, Kaskiachln, Punsch sowie "Saltbrennter" standen bereit bei den einzelnen Zügen der Feuerwehren.
Der Ruf "die Scheibe, dia Schieba, dia will i iaz treibe, Schmolz in dr Pfonna, Kiachla in dr Wonna Pflug in der Eard, dass dia Scheiba weit ausageaht" ertönte im Talkessel des öfteren. Die Rufer der Feuerwehren hatten diesmal technisch ordentlich aufgerüstet und man konnte am Talboden die Namen der Familien verstehen sowie die Späße und Sprüche dazwischen. Zwischendurch wurden zum Gaudium des Publikums Böller geschossen oder auch Raketen abgefeuert. Die Bewohner des Talkessels zollten den Feuerwehren mit ihrem Besuch und der Konsumation der köstlichen "Kaskiachln" ihren Respekt. Die Rolle der Feuerwehr übernimmt in Perjen seit vielen Jahren der Verein " Pro-Prienne" die den Pfarrgarten zum Treffpunkt vorbereitet hatten. Natürlich durfte auch die hohe Politik nicht fehlen, die lokalen Politiker der beiden großen Fraktionen waren nahezu geschlossen anwesend, neben Bgm. Wolfgang Jörg, Vizebgm. Peter Vöhl, Herbert Mayer, Doris Sailer, Beate Scheiber, Benedikt Lentsch, Marco Lettenbichler, Monika Rotter, Manfred Jenewein, Andreas Pfenninger und Philip Pflaume. Auch seit vielen Jahren immer dabei waren LH Günther Platter und LR Bernhard Tilg, die mit Toni Mattle unter der fachkundigen Führung von Thomas Schönherr und Christian Mayer die Runde machten.
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