Vizekanzler & Justizminister Brandstetter in Landeck
LANDECK. Eine ganz besondere Institution in Tirol hat das Interesse des Vizekanzlers geweckt: das Pflegeheim in Landeck baut die Betreuung seiner Bewohner auf der "psychobiografischen Methode" von Erwin Böhm auf. "Dieser Betreuungsansatz verfolgt exakt dieselben Grundsätze wie unsere Sachwalterschaftsreform, nämlich größtmögliche Individualität und Selbstbestimmung auch und gerade bei Pflegebedürftigen, und deshalb wollte ich mir das in der Praxis einmal ansehen", so Vizekanzler und Justizminister Dr. Wofgang Brandstetter.
Der Minister absolvierte den Besuch gemeinsam mit Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, Vizebgm. Thomas Hittler sowie GR Herbert Mayer, STR Johannes Schönherr und LA Bgm. Toni Mattle, und zeigte sich danach sehr beeindruckt. "Die hervorragende Arbeit, die hier geleistet wird, ist wegweisend. Ich fühle mich in unserem Ziel, Fremdbestimmung zu vermeiden und individuelle Betreuung und Autonomie zu fördern, zu hundert Prozent bestärkt. Es war richtig und höchste Zeit, die Sachwalterschaft alten Typs durch etwas Neues und Besseres zu ersetzen", so Brandstetter, der von Bgm. Wolfgang Jörg und Vizebgm. Thomas Hittler ein Landecker Stadtbuch, sowie "Tiroler Edle" Schokolade und einen Spänling-Schnaps überreicht bekam.
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