Neue Konzepte in Perjen gefragt

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(jw) Vergangene Woche wurde das neue Verkehrskonzept für den Stadteil Perjen vom Planungs- und Verkehrsausschuss der Stadtgemeinde Landeck, der Bevölkerung im Hotel Nussbaumhof vorgestellt.

Grund für das neue Konzept, seien laut Ausschussobmann Dr. Wolfgang Jörg „einige Situationen in manchen Stadteilen, die verbesserungswürdig sind“.

Vorgestellt wurde das neue Verkehrkonzept von Ing. Wolfgang Handle vom Stadtbauamt Landeck. „Betroffen“ von den Neuerungen wären drei Bereiche im Stadteil Perjen: Der Perjenerweg, der oberhalb der Pfadi-Au verläuft ist bekannt für Verkehrsprobleme und Engstellen bei Gegenverkehr. Eine Einbahnregelung ab der Firma Althaler bis zur Burschelbrücke soll zu besserem Verkehrsfluss und mehr Sicherheit für Schüler am Schulweg führen. Ausgenommen aus der Regelung wären Anrainer, landwirtschaftlicher Verkehr und einspurige Fahrzeuge.

Auch in der Kirchenstraße ist eine, nur mehr in eine Richtung befahrbare, Straße geplant. Aufgrund des Parkplatzmangels und der Verkehrsengpässe wurde eine Einbahn in Richtung Schrofensteinstraße (Richtung Osten) vorgeschlagen. Einige neue Parkplätze könnten gewonnen werden und ein besserer Verkehrsfluss erreicht werden.

Des Weiteren sollen die vielen unübersichtlichen Kreuzungen in Perjen klarer strukturiert und definiert werden. Um die neuen Wohnanlagen in der Josef Stapf Straße in den öffentlichen Verkehr einzubinden, soll zudem die Linienführung des Landecker Stadtbusses dahingehend abgeändert werden.

Ausschussobmann Wolfgang Jörg sprach aber auch offen die „Kehrseite der Medaille“ an: „Man muss sehen, dass es bei dem Verkehrskonzept auch negative Aspekte gibt. Dabei sind die Umwege, die teilweise entstehen würden, gemeint.

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