777 Kilometer gegen den Krebs

Die Teilnehmer der "Tour de Riva" wurden in Landeck empfangen.
69Bilder
  • Die Teilnehmer der "Tour de Riva" wurden in Landeck empfangen.
  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK (otko). Die Bezirkshauptstadt war vergangenen Mittwoch die 5. Station der "Tour de Riva". Diese führt von Bensheim in Deutschland über Österreich bis nach Riva del Garda in Italien. Auf dem neuen Stadtplatz wurde den rund 100 RadfahrerInnen, die von Schruns kommend trotz der großen Sommerhitze die Bielerhöhe überquert hatten, von den Kindergartenkindern und SchülerInnen ein tosender Empfang bereitet. Vizebgm. Peter Vöhl und zahlreiche Gemeinderäte hießen die Sportler in Landeck willkommen. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Kindergartenkinder.
Helmut Richter, der Vorsitzende des Team Bensheim – Tour der Hoffnung® e.V., dankte der Stadtgemeinde für ihr Entgegenkommen. "Der Bürgermeister war sofort von unserer Sache begeistert. Wir haben alle das gleiche Problem und wir wollen krebskranken Kindern grenzenlos helfen. Daher bleibt auch ein Teil des gesammelten Geldes vor Ort", erläuterte Richter.
Die Kindergärten der Stadt Landeck, der Betriebskindergarten des Krankenhauses Zams sowie die drei Landecker Volksschulen haben im vergangenen Jahr für die "Tour de Riva" durch verschiedene Aktivitäten Spenden gesammelt. Rund 6.000 Euro konnten von Vizebgm. Vöhl überreicht werden. "Mit der Station Landeck haben wir nun ein Spendenergebnis von 343.777 Euro erreicht. Normalerweise bleibt ein Drittel der 6.000 Euro in der Region, aber wir lassen 10.000 Euro für den Verein für Tumorforschung hier", so Vorsitzender Richter und Finanzvorstand Ralf Vesper.
Primar Dr. Ewald Wöll vom Verein für Tumorforschung zeigte sich sprachlos. "Ich danke allen Radlern und den Kindern für ihr erfolgreiches Projekt und die Motivation. Mit dem Spendengeld finanzieren wir regionale onkologische Forschung", so Wöll.
Als Dank für die Hilfe und die Unterstützung überreichte Rolf Richter, Bürgermeister von Bensheim, der Stadt Landeck ein Geschenk.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.