Reschenregion punktet mit Enduro-Top-Event bei Bikern

Tobias Müller (Mi.) vom Team Ghost Factory Racing RIOT holte sich in der Solo-Men-Wertung den Sieg vor Leopold Köllner (li.) und Benjamin Herold (re). | Foto: Nauders Tourismus/Manfred Stromberg
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  • Tobias Müller (Mi.) vom Team Ghost Factory Racing RIOT holte sich in der Solo-Men-Wertung den Sieg vor Leopold Köllner (li.) und Benjamin Herold (re).
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NAUDERS. Die naturbelassenen Trails in der Dreiländer-Region sorgten für spannende Wettkämpfe und Begeisterung über ein gelungenes Rennwochenende bei den Aktiven. Nach zwei Tagen und acht anspruchsvollen Stages, konnten sich mit Ines Toma (GER) und Tobias Müller (GER) zwei Favoriten gegen die Konkurrenz durchsetzen. Hoch zufrieden mit dem Veranstaltungsverlauf zeigt sich auch Manuel Baldauf, Geschäftsführer von Nauders Tourismus: „Der Event kommt sehr gut an. Wir erfreuen uns zunehmender Bekanntheit in den Kreisen der Endurosportler, aber auch darüber hinaus. Mit den Athleten haben wir hochkarätige Meinungsbildner und Influencer bei uns zu Gast, deren Wort in der Szene Gewicht besitzt. Wenn wie in diesem Jahr so ein Traumwetter dazukommt, passt es natürlich ideal.“ Als attraktiven Zusatzeffekt verzeichnen Nauders und die Reschenregion Ende August einen positiven Nächtigungsimpuls. „Die dreihundert Fahrer sind bis zu vier Tage bei uns zu Gast gewesen. Das bringt uns touristisch natürlich zusätzliche Wertschöpfung“, so Baldauf.

Grenzübergreifende Trails, gemeinsamer Werbe-Effekt

Für die Teilnehmer selbst war es ein langes und forderndes Wochenende. „Mit Fahrzeiten von teilweise über acht Minuten pro Stage waren fahrerisches Können und Ausdauer gefragt“, erklärt Uli Stampfer, der auf Seiten der Ferienregion Reschenpass für die Organisation verantwortlich zeichnet. „Die langen und anspruchsvollen Streckenabschnitte machen den Reiz des 3Länder Enduro Race aus. Genau das schätzen die Teilnehmer an der Region. Der Event ist ein Beispiel, wie man unser gemeinsames, grenzüberschreitendes Angebot perfekt in Szene setzen kann“, ergänzt Stampfer.

Zugkraft durch innovative Wettbewerbsformate

Um das Enduro-Rennen für möglichst viele attraktiv zu gestalten, arbeitet Thomas Schlecking vom Veranstalter Bike Projects laufend an neuen Formaten. „Zum Beispiel gab es in diesem Jahr erstmals auch eine Duo-Wertung, die sehr gut angekommen ist“, erklärt Schlecking. Dabei treten die Fahrer in Männer-, Frauen- und Mix-Zweierteams an. Gewertet wird immer die schlechtere Zeit. „Bei diesem Bewerb geht es nicht nur um Schnelligkeit, hier ist die Ausgeglichenheit im Team entscheidend“, so Schlecking. Am Reschenpass freut man sich jedenfalls jetzt schon auf die Fortsetzung im kommenden Jahr mit noch mehr Endurobegeisterten.

Alle Ergebnisse der Veranstaltung gibt es zum Einsehen/Download auf:
https://timing.sportident.com

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