Spannendes Timebattle & Hit The Time Challenge Finale beim Ironbike in Ischgl

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Ischgl. 6.8.2016. CP. Die 22. Ausgabe des legendären Ischgl Ironbike Festivals war Austragungsort der Premiere der Ischgl Ironbike Pepsi Pumptrack Challenges. An allen vier Tagen wurde am Ischgl Ironbike Pepsi Pumptrack von den Veranstaltern in Kooperation mit PZ Pumptrack aus Innsbruck ein tolles Programm für Groß und Klein geboten.

Mit Highspeed im Pumptrack
Beim Ischgl Ironbike Pepsi Pumptrack Timebattle am Donnerstag 4.8. ging’s im Finale zwischen den Ischgler Locals Mathias Kurz und Markus Salner heiß her. Markus dominierte die Qualifikation und auch die Semifinals. Der Niederländer Bastiaan van Djik mischte ebenfalls mit sehr guten Zeiten unter 11 Sekunden mit. Im Seminfinale wurde der durch den Pumptrack fliegende Holländer Bastiaan von Mathias Kurz mit 4 Zentel Abstand eliminiert. Und auch Markus Salchner setzte sich gegen den Vierten der Quali, Elias Kleinhans, klar durch. Markus galt im Finale als Favorit, hatte er doch im Training, der Quali und den Semifinals immer die besten Zeiten gefahren. Doch im Finale kam alles anders. War es die Nervosität oder die hohe, anstrengende, Kondition fordernde Pumptrack „Pumperei“? Markus meinte „Meine Kondition war bis zum Finale schon stark beansprucht worden. Wahrscheinlich habe ich doch im Training zu viele Runden gedreht.“ Diese Intensität forderte wahrscheinlich ihren Tribut. Die Konzentration ließ nach und Mathias Kurz wurde immer besser. Von Runde zu Runde und holte sich mit der finalen Tagesbestzeit von 10,712 Sekunden den Sieg im Timebattle!

Finale - Time Rank
Mathias Kurz 10,712 1.
Markus Salner 11,057 2.
Bastiaan Van Dijk 11,212 3.

Erfreulich. Auch in der Katgeorie der 5-6 Jährigen und Kinder gab es einige begeisterte Starter. Hier die Ergebnisse:

Rang 5-6 Kids Time
1 Toni Schrön 15,432
2 Paul Aloys 23,137
3 Luis Jehle 25,323

Rang Kids Time
1 Luca Burkhard 11,211
2 Roman Kurz 12,575
3 David Felber 13,419
4 Pius Salner 13,439
5 Luis Kleinhans 14,787

In einem spannenden Wettkampf setzte sich am Donnerstag beim ersten Highlight, dem Timebattle, Local Hero Matthias Kurz vor seinem Ischgler Kollegen Markus Salchner durch und feierte den Sieg. Beide eliminierten mit herausragenden Zeiten den aus der Ferne angereisten Bastiaan Van Dijk und den Tiroler Elias Kleinhans.

Exaktes Fahren
Am Samstag kam es dann bei der Hit The Time Challenge zum Schlagabtausch im Finale. Nicht die schnellste Zeit, sondern der gefühlvollste Fahrer wurde gesucht, galt es doch die vorgegebene Rundenzeit von 14,3 Sekunden möglichst genau zu treffen. Hauptorganisator Mark Freriks battelte sich als Qualifikationszweiter mit seinem Sohn Sören, den beiden Schweizer Kai und Jonas Zurkich und dem Qualisieger Tobias Herbansky, der sich als letzter Starter kurz vor Schluss noch für das Finale qualifizierte. Dort kam es dann im ersten Durchgang zum Schlagabtausch. Mark Freriks übernahm mit unglaublichen 14,267 Sekunden die Führung vor den zeitgleich liegenden Sören und Kai mit 14,227. Beim Qualisieger Tobias Herbansky lagen im ersten Durchgang anscheinend die Nerven blank, erreichte er doch nur den 5. Platz mit einer 13,869.

Doch das Blatt sollte sich wenden. Im zweiten Durchgang wurde wie im Slalomskiweltcup in umgekehrter Reihenfolge gestartet. Tobias Herbansky war also dran. Und er bewies Nerven. Ein unfassbarer Blick von Mark Freriks notierte die neue Bestzeit, eine 14,287. „Unglaublich!“ war das Moderatorenduo Jakob und Heinz außer Fassung. „Haben die restlichen vier Hit The Timer nun ihren Meister gefunden? Oder kann noch einer diese Zeit toppen?“. Spannung im Publikum. Bei Jonas und Kai Zurkirch versagten die Nerven, welche das Gespühr auf den nur zwei zu fahrenden Runden je Fahrer deutlich beeinträchtigten. Sören Gander belegte Platz 3 und verwies die beiden mit seiner exzellenten 14,343 auf Platz 4 und 5. Nun war Mark Freriks an der Reihe. „Kann er die Nerven bewahren?“ heizten die Moderatoren die Stimmung an. Doch es reichte nicht. Eine 15,085 im zweiten Durchgang bescherte Mark den hervorragenden zweiten Platz. Tobias hatte es also mit einer unglaublich starken Leistung im zweiten Durchgang geschafft und konnte sich den ersten Titel im Ischgler Timebattle inklusive einer Scott Mountainbikebrille im Wert von über EUR 200,- sichern.

Die Ergebnisse im Finale mit zwei Durchgängen:

Jonas Zurkirch: 1.DG 14,422 4. 2.DG 14,028 5.
Kai Zurkirch: 1.DG 14,227 2. 2.DG 15,022 4.
Sören Gander: 1.DG 14,227 2. 2.DG 14,343 3.
Mark Freriks: 1.DG 14,279 1. 2.DG 15,085 2.
Tobias Herbansky: 1.DG 13,869 5. 2.DG 14,287 1.

Zum Nachbericht des Ischgl Ironbikes:
www.ischgl-ironbike.com

Pumptrack Action www.pz-pumptrack.at

Wo: Silvrettaparkplatz, Eggerweg 1, 6561 Ischgl auf Karte anzeigen
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