EWA St. Anton: „Bemüht Lehrlinge aufzunehmen“

37 SchülerInnen der Polytechnischen Schule Landeck verbrachten kürzlich einen interessanten Besichtigungstag im Betrieb der Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton am Arlberg. | Foto: EWA St. Anton am Arlberg/Lisi Zangerl
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  • 37 SchülerInnen der Polytechnischen Schule Landeck verbrachten kürzlich einen interessanten Besichtigungstag im Betrieb der Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton am Arlberg.
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ST. ANTON. Alle Jahre wieder laden die Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton am Arlberg Schülerinnen und Schüler zu einem interessanten Betriebsbesichtigungstag ein. Insgesamt 37 Schüler konnten sich gemeinsam mit vier Lehrern ein umfangreiches Bild über das Tätigkeitsfeld des gemeindeeigenen Betriebs machen und dabei erfahren, wie umfangreich und vielseitig dieses ist. Neben den Bereichen Energie- und Netzwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft und den kommunalen Tätigkeiten ist der Bereich Gewerbe mit der Elektroinstallation ein wesentliches Standbein der EWA.

Schnuppertag

„Unsere Schüler absolvieren zu Beginn des Schuljahres eine 4wöchige Orientierungsphase“, informierten die Pädagogen zu Beginn des „Schnuppertages“. Im Anschluss an diese Interessensfindung werden die Schwerpunkte in sieben Fachbereiche, darunter Bau, Holz, Elektro, Metall, Dienstleistung, Tourismus und Handel/Büro, unterteilt. Die Schüler der Fachrichtungen Bau, Holz, Handel/Büro und Elektro erlebten am 10. November einen spannenden Besichtigungstag, der zum dritten Mal in Folge abgehalten wurde. Dabei wurden den Schülern die einzelnen Tätigkeitsbereiche näher gebracht und gleich klar, dass die Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton am Arlberg deutlich mehr als ein klassischer Installationsbetrieb sind. „In unserem Betrieb sind rund 80 Mitarbeiter beschäftigt – wir sind bemüht, im kommenden Jahr drei bis vier Lehrlinge in den Sparten Elektroinstallation, Büro und Handel aufzunehmen“, informierte Bereichsleiter Andreas Birkl über einen der größeren Arbeitgeberbetriebe der Region.

Decken den örtlichen Strombedarf

Aufgeteilt in vier Gruppen erwarteten die Jugendlichen spannende Besichtigungsmöglichkeiten, wie etwa im Krafthaus Rosanna: „Wir decken mit unserer Stromerzeugung den örtlichen Strombedarf“, informierte Andreas Birkl über diese Autarkie. Neben Informativem durften die SchülerInnen auch in das Tätigkeitsfeld des Bauhofs und Recyclinghofs ein blicken. Ebenso das Geschäftsgebäude mit dem Verkaufsgeschäft, dem Lager sowie den Verwaltungsbüros. Abschließend waren die SchülerInnen zu einem gemeinsamen Mittagessen im Vallugasaal geladen.

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